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Nächster Schritt zum Hamilton-Erbe? Antonelli erneut im Mercedes

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Erst Mitte April testete Kimi Antonelli zum ersten Mal ein Formel-1-Auto. In Imola geht der Youngster nun den nächsten Schritt. Die Diskussion um die Nachfolge von Lewis Hamilton geht weiter.

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Kimi Antonelli testet mit dem Mercedes W13 in Imola zum ersten Mal ein Fahrzeug der aktuellen Groundeffect-Generation. © DPA pa

Erst Mitte April testete Kimi Antonelli zum ersten Mal ein Formel-1-Auto. In Imola geht der Youngster nun den nächsten Schritt. Die Diskussion um die Nachfolge von Lewis Hamilton geht weiter.

Für das Mercedes-Talent Kimi Antonelli folgt ein Test auf den anderen: Erst Mitte April testete der italienische Formel-2-Pilot in Spielberg einen 2021er Mercedes. Der nächste Schritt im Testprogramm der Nachwuchshoffnung folgt prompt.

Antonelli testet auf der italienischen Strecke in Imola am Wochenende vor dem Grossen Preis von Miami (alle Infos zum GP-Wochenende) zum ersten Mal ein Fahrzeug aus dem aktuellen Aerodynamik-Reglement der Formel 1, den W13 aus dem Jahr 2022. Anders als in Spielberg geniesst der Italiener von Anfang an scheinbar gute Streckenbedingungen. Neben einem kleinen Ausritt ins Kiesbett scheint der zweite Test des Jungstars problemlos abgelaufen zu sein.

Im Rahmen des 2-Jahres-Programms darf Antonelli wichtige Erfahrungen sammeln. Steht dem Talent ein Platz bei Mercedes in Aussicht?
Image: Im Rahmen des 2-Jahres-Programms darf Antonelli wichtige Erfahrungen sammeln. Steht dem Talent ein Platz bei Mercedes in Aussicht?

Tests endlich mit aktuellen Aero-Konzepten

Das Testprogramm von Antonelli findet im Rahmen eines Zwei-Jahres-Programms statt. Dieses erlaubt es den Formel-1-Teams, ihre Nachwuchsfahrer in Fahrzeugen testen zu lassen, die mindestens zwei Jahre alt sind. Insbesondere in diesem Jahr ist diese Regel äusserst wichtig für die Rennställe.

So durften in den vergangenen Jahren nur Fahrzeuge getestet werden, die vor der Regeländerung zum Jahr 2022 eingesetzt wurden - und so nicht repräsentativ für die aktuellen Groundeffect-Konzepte der letzten Jahre sind. Die 'Azubis' haben also deutlich bessere Chancen, Erfahrungen in vergleichbarem Material zu sammeln. Zudem schlägt das Programm den Teams nicht einmal finanziell schwer zu Buche. Die Ausgaben der Tests zählen nicht zum Kostendeckel in der Rennserie.

Neben Antonelli und Mercedes testen fünf weitere Teams im Rahmen dieses Programms. Neben Red Bull und Racing Bulls, Alpine und Aston Martin bringt auch Ferrari mit Oliver Bearman so ein Nachwuchstalent auf die Strecke. Der Brite durfte nicht nur bereits einen Ferrari SF-75 testen, sondern auch den Stammpiloten Carlos Sainz in Saudi-Arabien vertreten. Bearmans Leistung überzeugte auf voller Linie - auch Sky Experte Ralf Schumacher.

Auf Test folgt Test... folgt Rennsitz?

Neben dem Briten könnte auch Antonelli sich durch seine Performance im Mercedes-Cockpit bald wieder in die Schlagzeilen fahren. Denn während die Nachwuchstalente fleissig testen, brodelt es auf dem Fahrermarkt der Königsklasse. Antonelli wurde schon mehrfach mit dem freien Sitz bei Mercedes und somit dem Erbe des Rekordmeister Hamilton in Verbindung gebracht. Der Jungstar aus Bologna gilt als Schützling von Teamchef Toto Wolff.

Zuletzt hatte der Journalist Joe Saward zudem über die Möglichkeit berichtet, dass Antonelli bereits mitten in der Saison Logan Sargeant bei Williams ersetzen könnte. Es wäre die optimale Gelegenheit für den 17-Jährigen, sich für die grosse Aufgabe des Mercedes-Cockpits im Folgejahr zu qualifizieren.

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