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Zweimal gegen die Slowakei zum Auftakt der WM-Vorbereitung

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Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft ist in dieser Woche in die WM-Vorbereitung gestartet. Am Donnerstag und Freitag ist in Herisau die Slowakei der Gegner.

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Jonas Siegenthaler und Roman Josi dürften an dieser WM aufgrund von Verletzungen nicht für die Schweiz spielen © KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Für die erste Woche der Vorbereitung hat Nationaltrainer Patrick Fischer mit Leonardo Genoni, Romain Loeffel, Thierry Bader, Sven Senteler und Dario Simion fünf Spieler aufgeboten, die beim letztjährigen Gewinn der WM-Silbermedaille zum Team gehörten. Mit dabei sind auch die Neulinge Rodwin Dionicio, Ludvig Johnson sowie Mischa Ramel. Johnson hat Jahrgang 2006.

Wie immer wird es bis zur ersten WM-Partie am 9. Mai im dänischen Herning gegen Titelverteidiger Tschechien noch einige Änderungen in der Mannschaft geben. Von grosser Bedeutung ist, wer von den zehn Schweizer NHL-Spielern zur Verfügung steht. Diesbezüglich sieht es aktuell nicht gut aus. Zwar wird Roman Josi mit den Nashville Predators die Playoffs verpassen, jedoch leidet der Berner Verteidiger seit Ende Februar an einer Oberkörperverletzung (wohl eine Hirnerschütterung) und dürfte deshalb kein Thema sein. Dasselbe gilt für Verteidiger Jonas Siegenthaler von den New Jersey Devils, für den die Saison nach einer Operation im Februar gemäss Tom Fitzgerald, dem GM der Devils, zu Ende ist.

Nebst Josi wird auch Philipp Kuraschew mit den Chicago Blackhawks die Playoffs sicher verpassen. Allerdings ist der 25-jährige Stürmer, der eine schwierige Meisterschaft erlebt, eher ein Mitläufer. Er muss um seine Zukunft in Nordamerika bangen. Pius Suter droht mit den Vancouver Canucks ebenfalls das Out in der Qualifikation - die Chancen auf die Playoffs sind nur noch theoretischer Natur. Der 28-jährige Zürcher ist so effizient wie noch nie in der NHL, steht nach 77 Saisonspielen bei 24 Toren und 21 Assists. Er wäre also eine enorme Verstärkung für das Nationalteam. Jedoch läuft der Vertrag von Suter bei den Canucks aus, kann er sich berechtigte Hoffnungen machen, ab der nächsten Saison deutlich mehr zu verdienen als die aktuellen 1,6 Millionen Dollar pro Jahr. Von daher steht ein grosses Fragezeichen hinter seiner Verfügbarkeit.

Bei Nico Hischier, Timo Meier (beide New Jersey Devils), Kevin Fiala (Los Angeles Kings), Nino Niederreiter (Winnipeg Jets) und Janis Moser (Tampa Bay Lightning) muss Fischer darauf hoffen, dass ihre Teams in den Achtelfinals ausscheiden. Die erste Playoff-Runde in der NHL endet Anfang Mai. Jedenfalls sind die Signale dieses Quintetts bezüglich einer WM-Teilnahme positiv. Kein Kandidat ist der kräftige Verteidiger Lian Bichsel (Dallas Stars), der bis und mit Heim-WM 2026 aus dem Nationalteam verbannt ist.

In der WM-Vorbereitung bestreiten die Schweizer insgesamt neun Partien. Nächste Woche treffen sie in Marseille am Freitag und Samstag zweimal auf Frankreich. Am 24. und 25. April stehen zwei Spiele in Riga gegen Lettland auf dem Programm. Den Abschluss der Vorbereitung bildet das vierte Turnier in dieser Saison in der Euro Hockey Tour. Gegen Schweden treten die Schweizer am 1. Mai in Kloten an, ehe nach einem Reisetag nach Brünn Finnland sowie Gastgeber Tschechien die Gegner sind.

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