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Yakin offen für Systemwechsel

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Nach drei Niederlagen in der Nations League braucht die Schweiz im Heimspiel gegen Dänemark einen Sieg. Nationaltrainer Murat Yakin kündigt Anpassungen in der Aufstellung an.

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Nationaltrainer Murat Yakin kündigt für die Aufstellung gegen Dänemark Änderungen und Überraschungen an © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

"Eine Überraschung? Ja, wieso nicht morgen?" Zur möglichen Aufstellung gegen Dänemark äussert sich Yakin an der Pressekonferenz etwas kryptisch, lässt aber durchblicken, dass er Veränderungen vornehmen will. "Wir haben die Mannschaft so zusammengestellt, dass wir für beide Spiele gerüstet sind. Dass wir auch in unserem System flexibel sind", sagt der 50-jährige Nationaltrainer.

Eine Änderung gegenüber dem Spiel gegen Serbien muss Yakin auf jeden Fall vornehmen: Silvan Widmer ist nach seiner zweiten Gelben Karte gesperrt und bereits zu seinem Verein zurückgekehrt. In Leskovac hatte Yakin zur Pause den rechten Aussenläufer ausgewechselt, Dan Ndoye eine Position nach hinten beordert und dafür Fabian Rieder gebracht. Eine weitere Möglichkeit wäre, Allrounder Edimilson Fernandes von Beginn an zu bringen. Eventuell auch als Rechtsverteidiger in einer Viererkette. Yakins Ankündigung dürfte die Spekulationen nun anheizen.

Den Tag vor dem dritten Aufeinandertreffen mit Dänemark in diesem Jahr nutzten Yakin und sein Trainerteam für Einzelgespräche. Dabei wurden die bisherigen Auftritte in der Nations League besprochen und nach Gründen für den Leistungsabfall nach der EM gesucht. "Das war sehr wichtig und sehr kreativ", sagt Yakin rückblickend. Die Spieler seien unter anderem zum Schluss gekommen, dass in den letzten Spielen die nötige Intensität gefehlt habe. Dies werde man im Heimspiel in St. Gallen ändern, kündigt Yakin an. "Wir freuen uns riesig auf die Partie, haben aber auch noch etwas gutzumachen."

Auch Captain Granit Xhaka sagt: "Ob EM, WM oder Nations League: Wer für die Nationalmannschaft aufläuft, muss jedes Mal 100 Prozent geben." Damit widerspricht der Mittelfeldstratege der Ansicht, die Spieler würden den Wettkampf weniger ernst nehmen. "Wir wissen, was bisher nicht gut genug war, und versuchen, es morgen besser zu machen." In St. Gallen, wo die Schweiz seit 2021 fünf Siege und zwei Unentschieden holte, sollen am Dienstag die ersten Punkte eingefahren werden.

Schweiz - Dänemark

St. Gallen. - SR Meler (TUR).

Schweiz: Kobel; Elvedi, Akanji, Rodriguez; Ndoye, Freuler, Xhaka, Garcia; Rieder, Embolo, Amdouni.

Dänemark: Schmeichel; Kristensen, Vestergaard, Nelsson; Bah, Stage, Höjbjerg, Dorgu; Eriksen, Poulsen; Höjlund.

Bemerkungen: Schweiz ohne Widmer (gesperrt). Dänemark ohne Hjulmand und Kristiansen (beide gesperrt).

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