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Wird Okafor zum teuersten Schweizer?

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Das Transferfenster der grossen Ligen ist zwar bereits geschlossen, doch das nächste kommt bestimmt: Und schon jetzt laufen die Gerüchte heiss, dass Noah Okafor im Sommer für viel Geld seinen Arbeitsplatz wechseln wird.

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Noah Okafor hat sich in die Notzbücher der Scouts der Topklubs gespielt. © IMAGO / Ulmer/Teamfoto

Der italienische Journalist Fabrizio Romano gilt als sehr gut informiert und er twittert sein Wissen regelmässig in die Welt hinaus. Unlängst verkündete er über den Kurznachrichtendienst: «Noah Okafor, einer, den man im Auge behalten sollte – soweit ich weiss, will er im Sommer zu einem Topverein wechseln. Englische und deutsche Vereine wollten Okafor schon im Januar, aber der Spieler und seine Berater beschlossen, bis zum Sommer zu bleiben und dann einen grossen Wechsel vorzubereiten.» Es ist also damit zu rechnen, dass der Schweizer Stürmer, derzeit noch in Diensten von Red Bull Salzburg, auf die neue Saison sich einem Team aus der Premier League anschliessen wird und viel Geld in die Kassen von Salzburg fliessen wird. Kolportiert wird für den zwölffachen Schweizer Nationalspieler eine Transfersumme von bis 40 Millionen Franken. Wobei die Berater oft auch frohlocken, dass ein Anruf mit der Vorwahl «+44» einem automatischen Preisaufschlag gleichkommt.

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Volltreffer: Wohin wechselt Noah Okafor im Sommer?

An erster Stelle der Interessenten wird derzeit der FC Chelsea genannt. Den Londonern wird auch im Sommer trotz der eheblichen Investitionen in den letzten beiden Transferperioden mindestens ein Stürmer fehlen, weil der Portugiese Joao Felix nur von Atletico Madrid ausgeliehen ist und Pierre-Emerick Aubameyang trotz bis 2024 laufendem Vertrag mehr als nur auf dem Abstellgleis steht. Den Gabuner hat Chelsea nicht einmal für das Champions-League-Kader gemeldet. Neben Chelsea wurde auch das derzeit kriselnde Liverpool als möglicher Abnehmer ins Gespräch gebracht, allerdings scheinen die Offensivpositionen bei den Reds besetzt und Handlungsbedarf eher in Abteilung Defensive zu bestehen. Es haben, so schreibt Romano, drei Teams aus der Premier League sowie drei Teams aus der Bundesliga konkret Interesse an Okafor. Auch mit der AC Milan wurde der 22-jährige Basler schon in Verbindung gebracht.

In Deutschland läge ein Wechsel zum Schwesternteam in Leipzig auf der Hand; allerdings dürfte dann die Transfersumme (und wohl auch der Lohn) nicht in den Dimensionen sein wie bei einem Wechsel auf die Insel. Der Marktwert des Schweizer Nationalspielers liegt derzeit bei rund 28 Millionen Franken, doch die endgültige Ablösesumme dürfte höher sein. Okafor hat in dieser Saison in 23 Spielen für Salzburg 10 Tore und drei Assists erzielt. Derzeit hält Granit Xhaka den Rekord bezüglich Ablösesumme: Arsenal überwies für den Schweizer Mittelfeldstrategen im Jahr 2016 rund 45 Millionen Euro nach Mönchengladbach.

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