skysport.ch
Sky Sport

Live-Sport ansehen auf

Sky Sport
News Fussball

"Wir hatten eine bestimmte Gier, hier gewinnen zu wollen"

B9066B0E-7B3E-4AFC-B71A-2E797DC606C7

Der VfB Stuttgart hat nach dem Kantersieg gegen Bern weiter alle Chancen. Sebastian Hoeness hofft auf Rückenwind für den Bundesliga-Endspurt.

media_api_sky_de_6773977675ac75aed8db
Der VfB Stuttgart hat das Weiterkommen in der Champions League in eigener Hand. © Imago

Der VfB Stuttgart hat nach dem Kantersieg gegen Bern weiter alle Chancen. Sebastian Hoeness hofft auf Rückenwind für den Bundesliga-Endspurt.

Am Ende eines berauschenden Champions-League-Abends dröhnten laute Bässe aus der VfB-Kabine. "Da ist viel Freude, viel Strahlen in den Augen - und das tut uns gut", sagte Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeness durchaus mit Stolz auf seine Mannschaft nach dem überzeugenden 5:1 (1:1)-Sieg im Flutlicht von Cannstatt gegen die Young Boys Bern: "Wir haben es jetzt noch in der eigenen Hand."

Im Pokal im Viertelfinale, in der Königsklasse mit dem ersten Heimsieg nach 15 Jahren wieder nah dran an den Play-offs zum Achtelfinale - jetzt gilt es für das talentierte Team bis zur Winterpause in der Bundesliga nachzulegen. "Wir wollen jetzt natürlich das Maximale rausholen", kündigte Hoeness mit Blick auf die beiden ausstehenden Partien am Sonntag in Heidenheim (15.30 Uhr/DAZN) und kurz vor Weihnachten gegen St. Pauli an.

VfB mit starker Reaktion

Dabei sollte es das Ziel sein, ein gefährliches Muster zu brechen. Denn so furios Stuttgart über weite Strecken aufspielte - zunächst brauchte der VfB einmal mehr einen Wachmacher. "Wir wussten, dass wir das Spiel gewinnen müssen - und starten dann leider denkbar ungünstig in die Partie", sagte der starke Angelo Stiller zum 0:1 in der 6. Spielminute: "Daran müssen wir gemeinsam arbeiten, um nicht zu oft einen Rückstand aufholen zu müssen."

Die Reaktion freilich war blendend. "Wir hatten eine bestimmte Gier, hier gewinnen zu wollen", sagte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. "Wenn wir einen Lauf haben", kann es geil sein", fügte Stiller bei DAZN an. Den Partien beim punktlosen Aussenseiter Slovan Bratislava (21. Januar) und dem derzeit punktgleichen Paris Saint-Germain (29. Januar) blickt das Hoeness-Team optimistisch entgegen. Um nach der ersten Phase des Wettbewerbs unter den besten 24 Mannschaft zu stehen, muss nach Rechnung der Schwaben noch ein weiterer Sieg aus den zwei verbleibenden Spielen her.

"Wenn man Champions League spielt, will man natürlich so weit kommen, wie es geht", sagte Nationalspieler Stiller, der mit seinem Treffer zum 1:1 (25.) die Fesseln löste. Nach dem Abpfiff posierte der 23-Jährige stolz mit der Trophäe des besten Spielers der Partie. Weitere Glanzleistungen auf europäischer Bühne sollen im kommenden Jahr folgen.

SID

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.

Bewerte den Artikel
0 Bewertungen
Ihre Stimme wird gezählt.

News-Feed

Lesen Sie auch

Mehr anzeigen

Live-Sport ansehen auf

Sky Sport
Copyright Sky Schweiz SA © 2001-2024. Erstellt von EWM.swiss