So hat Manchester United dem FC Bayern in den vergangenen Stunden erneut deutlich signalisiert, dass sie erwägen, ein konkretes Leihangebot für den jungen Angreifer abzugeben.
Von Florian Plettenberg, Kerry Hau & Torben Hoffmann
Die Red Devils wollen vorbereitet sein, falls Marcus Rashford zu Aston Villa wechselt. Allerdings: Eine Einigung zwischen Manchester United und Tel gibt es noch nicht. Die Bayern warten nun auf den nächsten Schritt der Engländer.
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United prüft parallel aber auch andere Optionen. Und bei Tel sind nach wie vor weitere Klubs im Rennen. Darunter auch Aston Villa, das am Samstagvormittag noch einmal den telefonischen Kontakt zum Tel-Management gesucht - und keine Absage erhalten hat.
Allerdings müssen beide Vereine ihn auch vom Projekt überzeugen. Deshalb sagte Tel am Freitag Tottenham ab, trotz deren Einigung mit den Bayern über eine Leihe mit Kaufpflicht von etwa 60 Millionen Euro.
Freund über Tel: "Er hat den Kopf voll"
Der FC Chelsea und der FC Arsenal bleiben ebenfalls Optionen für Tel. Die Londoner Klubs halten sich momentan aber im Hintergrund.
Bayerns Sportdirektor Christoph Freund äusserte sich am Samstag bei Sky vor dem Spiel gegen Kiel zur Situation des jungen Stürmers: "Wir führen viele Gespräche mit ihm. In den letzten Tagen war viel los rund um den Burschen, er ist erst 19 Jahre alt. Wir haben gestern gemeinsam mit ihm entschieden, dass er den Kopf voll hat und es deswegen keinen Sinn macht, wenn er heute im Kader ist. Das bedeutet aber noch nichts."
Weiter fügte er hinzu: "Es ist gut möglich, dass er am Dienstag noch Spieler von Bayern München ist. Er ist unentschlossen. Es war viel los um ihn in den letzten Tagen und er soll sich jetzt in Ruhe seine Gedanken machen."