Der VfB Stuttgart sucht noch nach einem neuen Abwehrmann. Sind die Schwaben nun in England fündig geworden?
Seit dem Abgang von Waldemar Anton ist der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger. Nach Sky Informationen führt eine heisse Spur nach England. Die Schwaben befinden sich in Verhandlungen mit dem FC Burnley über einen Transfer von Ameen Al-Dakhil, eine Einigung wurde noch nicht erzielt.
Die Gespräche mit dem belgischen Nationalspieler sind da schon weiter: Mit dem 22-Jährigen ist sich der VfB grundsätzlich über einen Wechsel einig. Al-Dakhil kann sich ein Engagement in Stuttgart sehr gut vorstellen.
Stuttgart hat Konkurrenz
Der VfB Stuttgart ist allerdings nicht der einzige Verein, der sich konkret mit Al-Dakhil beschäftigt. Der FC Sevilla hat starkes Interesse an einer Verpflichtung und könnte den Deal noch gefährden, auch der VfL Wolfsburg hat den Belgier auf dem Zettel.
Neben Al-Dakhil ist auch Armel Bella-Kotchap von der PSV Eindhoven wieder Thema beim VfB. Für den 22-jährigen Innenverteidiger haben die Schwaben bereits vor einigen Wochen ein Angebot abgegeben, wurden allerdings von der TSG Hoffenheim ausgestochen. Ein Wechsel von Bella-Kotchap in den Kraichgau kam jedoch nicht zustande (Sky berichtete). Die mündliche Einigung zwischen dem Spieler und dem VfB Stuttgart besteht weiterhin.
VfB zieht sich aus Reds-Poker zurück
Unwahrscheinlicher ist dagegen die Verpflichtung von Sepp van den Berg. Auch mit dem Niederländer vom FC Liverpool hat sich der VfB beschäftigt.
Die Reds rufen allerdings rund 23,5 Millionen Euro plus etwa 5,9 Millionen Euro an Bonuszahlungen für den 22-jährigen auf - zu viel für Stuttgart. Darum hat sich der VfB in den letzten Tagen vorerst aus dem Poker verabschiedet.
