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Undav sorgt für Deja-vu! VfB träumt von Berlin

Nach nervösem Beginn schlägt Undav für den VfB Stuttgart zu. Dem FC Augsburg fehlt in der Folge die Gefahr im letzten Drittel.

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Der VfB Stuttgart steht dank Deniz Undav im Halbfinale des DFB-Pokals. © Imago

Nach nervösem Beginn schlägt Undav für den VfB Stuttgart zu. Dem FC Augsburg fehlt in der Folge die Gefahr im letzten Drittel.

Der VfB Stuttgart darf nach einem glanzlosen Sieg weiter vom ersten DFB-Pokal-Triumph seit 1997 träumen. Gegen den FC Augsburg reichte dem Vizemeister im Viertelfinale ein 1:0 (1:0) zum zweiten Halbfinaleinzug der vergangenen drei Jahre. Nach zuvor drei Niederlagen in Folge stoppte Stuttgart auch seinen jüngsten Negativtrend.

Wie schon beim 1:0-Erfolg in der Bundesliga vor etwa drei Wochen erzielte Nationalspieler Deniz Undav (30.) den entscheidenden Treffer der Partie. Nur noch ein Sieg fehlt dem VfB damit zum Finale in Berlin am 24. Mai. Dort stand der dreimalige Pokalsieger aus Schwaben zuletzt 2013. Die über weite Strecken harmlosen Augsburger verpassten derweil ihren ersten Halbfinaleinzug im DFB-Pokal seit der Saison 2009/2010.

Augsburg beginnt mutig

Vor der Partie musste Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeness einen Engpass in der Viererkette moderieren, neben Ameen al-Dakhil musste kurzfristig auch Josha Vagnoman passen. Stattdessen starteten Ramon Hendriks und Leonidas Stergiou. Die beiden Neuzugänge Finn Jeltsch und Luca Jaquez, die erst am Montag verpflichtet worden waren, nahmen zunächst auf der Bank platz.

Zu Beginn waren die Augsburger die aktivere Mannschaft, kamen aber nicht in die gefährliche Zone. Dem VfB hingegen fiel im Vorwärtsgang überhaupt nichts ein - bis Undav (26.) plötzlich im Fünfmeterraum zum Abschluss kam, aber an der Wade von FCA-Keeper Nediljko Labrovic scheiterte.

Undav eiskalt

Für die Stuttgarter scheinbar ein Weckruf: Kurz darauf nutzte Undav im Zusammenspiel mit Ermedin Demirovic einen Patzer der Augsburger Hintermannschaft und schob zum 1:0 ein. Die Führung sorgte sichtbar für Erleichterung bei den Schwaben, die das Spiel fortan ohne grosse Mühe unter Kontrolle brachten.

Phillip Tietz (41.) sorgte erst spät in der ersten Halbzeit für den ersten Augsburger Abschluss auf den Kasten von Nationaltorwart Alexander Nübel. Auf der anderen Seite verpassten Undav (43.) per Fernschuss und Chris Führich (44.), der am Pfosten scheiterte, noch vor dem Halbzeitpfiff das 2:0.

VfB lässt nichts anbrennen

Nach der Pause war der Vizemeister dann von Beginn an voll da, Führichs (46.) Schlenzer wurde von Chrislain Matsima aber zur Ecke geblockt. FCA-Trainer Jess Thorup ging anschliessend in die Offensive und brachte in Samuel Essende einen zusätzlichen Stürmer in die Partie. Nübel parierte einen Distanzschuss von Mert Kömür (71.) stark. Der VfB verteidigte weiter konzentriert und brachte den knappen Sieg über die Zeit.

SID

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