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UEFA gibt Fehlentscheid im EM-Viertelfinal zu

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Die UEFA räumt offenbar ein, dass der nicht gegebene Penalty nach einem Handspiel des Spaniers Marc Cucurella im EM-Viertelfinal zwischen Deutschland und Spanien (1:2 n.V.) ein Fehlentscheid ist.

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Deutschland hätte in dieser Szene im EM-Viertelfinal gegen Spanien einen Penalty zugesprochen erhalten sollen, wie die UEFA nun einräumt © KEYSTONE/DPA/TOM WELLER

In diesem Fall "hätte ein Penalty verhängt werden müssen", heisst es in einem Bericht der UEFA-Schiedsrichterkommission, aus dem das spanische Portal "Relevo" zitiert.

"Relevo" veröffentlichte am Montag den Bericht, der Teil eines regelmässigen Briefings für die europäischen Spitzenschiedsrichter ist. Darin heisst es: "Nach den neuesten UEFA-Richtlinien sollte ein Hand-Ball-Kontakt, der einen Torschuss verhindert, härter bestraft werden und in den meisten Fällen sollte ein Penalty verhängt werden." Ausnahme: "Der Arm des Verteidigers ist sehr nah am Körper oder berührt den Körper." Beim Fall Cucurella aber habe ein Spieler "den Torschuss mit seinem Arm gestoppt, der nicht sehr nah am Körper ist, wodurch er sich selbst vergrössert hat".

Statt auf Handspenalty für die deutsche Mannschaft zu entscheiden, liess der englische Schiedsrichter Anthony Taylor die Partie beim Stand von 1:1 in der Verlängerung aber weiterlaufen. Auch der Videoassistent griff nicht ein. In der 119. Minute traf Mikel Merino dann zum 2:1 für den späteren Europameister Spanien.

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