In Dortmund herrscht nach der jüngsten Spieltagsansetzung dicke Luft.
Nach der neuesten Spieltags-Terminierung der Deutschen Fussball Liga (DFL) macht sich beim BVB Unmut breit. Kein Wunder, denn die Belastung durch vier Wettbewerbe und die steigende Anzahl verletzter Spieler lässt kaum Raum für Erholung. Die jüngste Entscheidung sorgt jetzt endgültig für Ärger beim BVB: Das letzte Bundesliga-Spiel des Jahres fällt auf den 22. Dezember in Wolfsburg, und nur 19 Tage später wartet bereits der erste Rückrunden-Hit gegen Leverkusen.
Kürzeste Winterpause für den BVB
Dortmund geht mit der kürzesten Winterpause aller Bundesliga-Vereine in das neue Jahr - und das, obwohl die Spieler ohnehin am Limit sind. Sportdirektor Sebastian Kehl sprach gegenüber BILD offen über die Unzufriedenheit: "Es ist für uns schwer zu akzeptieren, dass wir von allen Vereinen aus der Bundesliga die kürzeste Winterpause haben. Die Partie in Wolfsburg auf die späteste Anstosszeit des Spieltags zu legen und dann im neuen Jahr gegen Leverkusen am Freitag zu starten, verkürzt unsere Pause nochmal mehr."
DFL-Terminierungen sorgen für Unmut
Das Fehlen von Fingerspitzengefühl durch die Spielplan-Gestalter trifft beim BVB einen wunden Punkt. Gerade erst hat Dortmund zehn Ausfälle im Spiel gegen Leipzig verkraften müssen, und die vier Wettbewerbe - darunter die Teilnahme an der Klub-WM - belasten die Mannschaft weiter. "Für die Regeneration unserer Spieler ist das ebenso nachteilig und unbefriedigend wie die Terminierung der beiden Freitagsspiele, die uns in dieser Hinrunde schon direkt im Anschluss an Länderspielpausen aufgedrückt wurden", betonte Kehl.