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Süle-Zukunft: Das sind die drei Szenarien!

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Der BVB kann in der Personalie Süle zwischen drei Szenarien entscheiden: Verkauf, Verbleib oder Verlängerung.

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Niklas Süle (l.) steht beim BVB seit 2022 unter Vertrag. © Imago

Der BVB kann in der Personalie Süle zwischen drei Szenarien entscheiden: Verkauf, Verbleib oder Verlängerung.

Von Patrick Berger und Luca Sixtus

Vor Kurzem galt der Verteidiger - neben anderen Stars - im Dortmunder Kader noch als fast sicherer Verkaufskandidat für den Sommer. Doch plötzlich ist er wieder wichtig. Trainer Niko Kovac setzt auf Süle. In den jüngsten vier Pflichtspielen in Bundesliga und Champions League stand der 29-Jährige immer in der Startelf und lieferte gute Leistungen ab.

Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026. Süles Zukunft ist nach wie vor offen. Nach Sky Informationen beschäftigen sich die Klubverantwortlichen mit drei Szenarien für den Sommer.

Eckdaten der Saison 2024/25

  • Bundesliga, 34. Spieltag: 17.05.2025
  • 2. Bundesliga, 34. Spieltag: 18.05.2025
  • DFB-Pokalfinale: 24.05.2025

1. Verkauf

Eine mögliche Option wäre, den 49-fachen deutschen Nationalspieler zu verkaufen. Er ist in Dortmund nicht zu dem Führungsspieler geworden, den sich die BVB-Bosse bei der ablösefreien Verpflichtung vom FC Bayern im Sommer 2022 gewünscht hatten.

Begleitet wurde Süles bisherige BVB-Zeit von immer wiederkehrenden Diskussionen um seinen Fitnesszustand und seine Professionalität sowie sein Verletzungspech. Dennoch geniesst der Abwehrhüne in der Kabine ein gewisses Standing - auch wenn er intern selten als Lautsprecher auffällt.

Eine vorzeitige Trennung hätte den Vorteil, dass sich der Verein das hohe Gehalt von rund 14 Millionen Euro einsparen würde. Diese Variante ist zurzeit aber nicht wahrscheinlich. Die BVB-Bosse wissen, dass Süle viel mehr kann und fordern das auch von ihm ein. Gleichwohl ist den Verantwortlichen aber auch bewusst, dass ein potenziell neuer Verteidiger mit den Qualitäten und dem Profil, das Süle mitbringt, enorm teuer werden würde.

2. Verbleib

Das wahrscheinlichste Szenario ist stattdessen ein Verbleib Süles über den Sommer hinaus. Der Status quo ist zwar noch immer nicht so, wie sich das beide Seiten ursprünglich vorgestellt hatten. Allerdings liess die Abwehrkante - speziell in den vergangenen Partien - immer wieder das grosse Potenzial aufblitzen.

Möglich ist es, dass der BVB mit Süle in das letzte Vertragsjahr reingeht und die Zusammenarbeit zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal bewertet - im Wissen, dass der gebürtige Frankfurter den Klub am Ende der kommenden Saison ablösefrei verlassen könnte.

Ein grosses Risiko wäre das nicht, schliesslich hat der BVB - abgesehen von einer branchenüblichen "Signing Fee" - damals keine Ablöse bezahlt.

3. Verlängerung

Die dritte Variante wäre eine vorzeitige Verlängerung. In diesem Fall würden die Dortmunder dem Verteidiger aber ein neues Arbeitspapier zu deutlich niedrigeren Bezügen vorlegen, das vor allem leistungsbezogener gestaltet ist.

Aktuell hat Süle noch einen Altvertrag, der ihm ein enorm hohes Grundgehalt garantiert. Diese Variante wird intern heiss diskutiert. Ob Süle damit einverstanden wäre, ist noch unklar…

Fakt ist: Gespräche über die Zukunft haben noch nicht stattgefunden und sollen erst nach der Saison geführt werden.

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