Der Vertrag von Niklas Süle läuft beim BVB im Sommer 2026 aus. Der 29-Jährige fühlt sich in Dortmund wohl und kämpft um einen neuen Vertrag.
Von Patrick Berger & Jonas Gerhartz
Niklas Süle und Borussia Dortmund? Aktuell noch nicht die erhoffte Erfolgsstory. Gekommen als Führungsspieler vom FC Bayern konnte Süle diesen Status in zweieinhalb Jahren beim BVB noch nicht erreichen.
Süle kämpft mit Verletzungen und Leistungsschwankungen
Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Durch Verletzungen und Leistungsschwankungen konnte Süle nie einen "Unantastbar-Status" im Pott erreichen.
Nachdem er sich im vergangenen Sommer bemerkenswert nach Fitnessproblemen zurück kämpfte, plagte sich der Innenverteidiger zuletzt mit Sprunggelenksproblemen herum (verpasste diese Saison schon acht Spiele). Am vergangenen Spieltag feierte Süle gegen Gladbach nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Startelf-Comeback. Jedoch musste er erneut nach 83 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Eine offizielle Diagnose steht aktuell noch aus.
Süle muss mit Leistung überzeugen
Nach Sky Informationen finden bezüglich seiner weiteren Zukunft im schwarz-gelben Dress noch keine Gespräche mit dem Verein statt. Das wird sich auch vor dem Frühjahr nicht ändern. Süle selbst fühlt sich mit seiner Familie in Dortmund wohl und würde gerne bleiben. Jedoch ist dem CL-Sieger von 2020 auch bewusst, dass er leistungstechnisch konstanter werden muss, damit Dortmund ihm überhaupt ein neues Arbeitspapier vorlegt. Stand jetzt würden die BVB-Bosse mit dem fünfmaligen Deutschen Meister nämlich keine Verlängerung anstreben.
Süle zählt mit 14 Millionen Euro Jahresgehalt zu den Spitzenverdienern in Dortmund.