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Starke Portugiesen und der serbische Leader als Hürden

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Servette, Lugano und der FC Zürich stehen am Donnerstag im Europacup im Einsatz. Die Hürden in der 3. Qualifikationsrunde sind hoch.

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Trainer Thomas Häberli und sein Servette FC müssen sich gegen Braga bewähren © KEYSTONE/URS FLUEELER

Servette hat auf dem Papier die schwierigste Aufgabe zu bewältigen. Um in die Playoffs der Europa League vorzustossen und damit auch auf sicher in einer Ligaphase zu stehen, müssen die Genfer mit Braga den Vierten der letzten portugiesischen Meisterschaft eliminieren. Nur Sporting, Benfica und der FC Porto waren vergangenen Saison besser als Braga.

Der portugiesische Klub, der mit Qatar Sports Investments den gleichen Mehrheitsaktionär wie Paris Saint-Germain hat, zählt eine Reihe von Topspielern in seinem Kader. Der berühmteste unter ihnen ist João Moutinho, der mittlerweile 37-jährige Organisator im Mittelfeld. Das Hinspiel findet am Donnertag (21.30) im berühmten, in einen Felsen gebauten Stadion von Braga statt, das Rückspiel in Genf eine Woche später.

Lugano hat die Europacup-Qualifikation in der Champions League begonnen und steht nach dem Out gegen Fenerbahce Istanbul nun in der Europa League. Dort ist der Gegner mit Partizan Belgrad wohl eine Spur weniger stark als die Türken. Während Lugano an Fenerbahce scheiterte, schied Partizan sang- und klanglos gegen Dynamo Kiew mit dem Gesamtskore von 2:9 aus. In der Liga läuft es dem achtfachen serbischen Meister allerdings: Nach drei Runden steht er wie Lugano an der Spitze der Tabelle. Das Hinspiel (20.00) findet in Belgrad statt.

Sowohl für Servette als auch für Lugano geht der Weg im Europacup nach dieser Runde auf jeden Fall weiter: Servette würde in den Playoffs, der letzten Qualifikationsrunde vor der Ligaphase, bei einem Weiterkommen in der Europa League auf Trabzonspor oder Rapid Wien treffen, bei einem Ausscheiden in der Conference League auf Chelsea. Lugano hätte in der Europa League Besiktas Istanbul als Gegner, in der Conference League die Dänen von Silkeborg oder die Belgier von Gent. Gewinnen Servette und Lugano eine ihrer beiden Runden, sind sie sicher im Herbst noch im Europacup dabei.

Zürich hat hingegen keinen Joker. Der Vierte der letzten Saison muss gegen die Portugiesen von Vitoria Guimarães abliefern und weiterkommen, um im Rennen zu bleiben. Der gut in die Saison gestartete FCZ spielt zuerst daheim (19.00), bevor es am kommenden Donnerstag nach Guimarães geht, der nordportugiesischen Stadt, die nur 25 Kilometer von Braga entfernt ist. Auch sportlich lagen die beiden Klubs letzte Saison nahe beieinander: Vitoria klassierte sich fünf Punkte hinter Braga im 5. Rang. Die neue Saison beginnt in Portugal an diesem Wochenende.

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