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Söder kritisiert Führungsstruktur beim BVB

In "Triple - der Schüttflix Fussballtalk" haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie Ex-Fussballmanager Fredi Bobic unter anderem über die Baustellen beim BVB gesprochen.

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Markus Söder kritisiert die Führungsetage beim BVB. © Sky

In "Triple - der Schüttflix Fussballtalk" haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie Ex-Fussballmanager Fredi Bobic unter anderem über die Baustellen beim BVB gesprochen.

Markus Söder ...

... über einen Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern München: "Für Florian Wirtz wäre es auf Dauer der beste Schritt zum FC Bayern zu wechseln. Alonso wird auch nächstes Jahr weg sein. Der bleibt bestimmt nicht ewig in Leverkusen. Florian Wirtz beim FC Bayern, in Kombination mit Jamal Musiala: da kann er zu einem ganz Grossen werden."

... über Leroy Sane: "Für das Geld ist Leroy Sane zu teuer. Er hat ein unglaubliches Talent. Er könnte ein Weltfussballer sein. Aber er ist kein Talent mehr... Jede Saison hat er vier gute Wochen und das wars. Der FC Bayern braucht Spieler, die dauerhaft performen. Wenn man sich entscheiden muss, wenn man auf Gehälter schaut, dann sind Spieler wie Kimmich, Davies und Musiala eindeutig wichtiger."

... über die Ausstiegsklausel, die Jamal Musiala fordert: "175 Millionen - so eine Ausstiegsklausel kannst du vereinbaren. Da machst du nichts falsch. Kein Spieler der Welt ist unersetzlich. Ausserdem kann es immer passieren, dass ein wildgewordener Torwart aus dem Tor stürmt und einen Spieler umhaut. Oder jemand foult ihn, dann hat er eine Verletzung, und du kannst mit deiner Kohle nichts mehr anfangen. Bei den Summen kannst du 175 Millionen gewähren."

Söder kritisiert "BVB-Stallgeruch-Pflicht"

... über einen "Phantomschmerz Jürgen Klopp" bei Borussia Dortmund: "Eine Bundesliga ohne starke Dortmunder ist nur die Hälfte wert. Ich habe bei Dortmund das Gefühl, sie haben den Phantomschmerz Jürgen Klopp nie richtig verarbeitet. Ich habe den Eindruck: Ein Trainer, der bei Dortmund ist, muss den Verein lieben. Es reicht nicht, ein guter Trainer zu sein - man muss den Verein lieben. Terzic, Sahin - der Trainer muss ein Eigengewächs sein. Das führt dazu, dass immer eine Hyperemotion dahinter ist."

... über das Kriterium "Stallgeruch" bei der Trainerwahl des BVB: "Vielleicht ist es irgendwann zu viel Stallgeruch. Wenn ein Trainer schon in der Jugend beim Verein war, dann ist das sympathisch. Wenn ein Trainer ein super Trainer ist, aber früher Dortmund gehasst hat, dann darf er nicht kommen? Dortmund ist ein Riesenverein, mit viel Power. Die müssen schauen, dass sie den Besten kriegen. Wenn der Trainer erfolgreich ist, finden ihn die Fans auch toll. Ein Trainer, der aus dem Stall kommt, fängt irgendwann an zu stinken, wenn er nicht erfolgreich ist."

... über die BVB-Chefetage: "Beim BVB könnten die Spieler sich fragen: Bin ich bei Kehl beliebt, bin ich bei Ricken beliebt? Es ist unklar: Wer ist der Boss? Es gibt einen Oberboss, das ist klar. Der Don Corleone von Dortmund - das ist Watzke. Aber darunter gibt es zu viele Capos und jeder kämpft um sein Revier, jeder kämpft um die Nachfolge.

Fredi Bobic ...

... über die BVB-Chefetage: "Es geht nicht um die Anzahl, es geht immer um die Qualität und eine klare Struktur, wer was zu sagen hat. Jeder muss wissen, wer der Boss im sportlichen Bereich ist. Und das wissen sie nicht."

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