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Slalom-Sieg in Sestriere: Mikaela Shiffrin feiert 100. Weltcup-Sieg

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Mikaela Shiffrin schreibt Geschichte. Die 29-jährige Amerikanerin gewinnt überlegen den Slalom in Sestriere und knackt die Marke von 100 Weltcup-Siegen.

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Mikaela Shiffrin jubelt im Zielraum von Sestriere über ihren 100. Weltcup-Sieg © KEYSTONE/AP/Piermarco Tacca

Hinter Shiffrin, die schon nach dem ersten Lauf geführt hatte, klassierten sich die Kroatin Zrinka Ljutic (0,61 Sekunden zurück) und die Amerikanerin Paula Moltzan (0,64).

Ihren ersten von unfassbaren 100 Siegen im Weltcup feierte die damals 17 Jahre alte Amerikanerin am 20. Dezember 2012 im Slalom in Are. In ihrer Spezialdisziplin folgten danach 62 weitere Triumphe. Für Shiffrin war der Sieg in Sestriere zugleich der 155. Weltcup-Podestplatz ihrer Karriere, womit sie den Rekord des Schweden Ingemar Stenmark egalisierte.

Beste Schweizerin war Wendy Holdener als Neunte. Die Schwyzer WM-Zweite, die in diesem Weltcup-Winter im Slalom dreimal Zweite und einmal Dritte war, büsste 1,25 Sekunden auf die Siegerin ein.

Die Slalom-Weltmeisterin und zweifache Saisonsiegerin Camille Rast schied in Sestriere bereits im ersten Lauf aus. In der Disziplinen-Wertung verlor die Walliserin, die bei ihrem Sturz kurz vor dem Ziel eine schmerzhafte Prellung auf der linken Körperseite erlitt, die Position als Führende an Ljutic. Die Kroatin führt vor den letzten zwei Rennen mit 39 Punkten Vorsprung vor Rast.

Für Mélanie Meillard brachte der achte Weltcup-Slalom des Winters das schlechteste Resultat. Die 26-jährige Westschweizerin konnte in der vergangenen Woche krankheitsbedingt kaum trainieren und ging mit wenig Energie ins Rennen. Nach zuvor sieben Top-10-Klassierungen in dieser Saison resultierte im Piemont mit fast drei Sekunden Rückstand nur der 26. Platz.

Unmittelbar dahinter reihte sich Aline Danioth (27.) ein. Die ebenfalls 26-jährige Urnerin, die zuvor im Winter erst Ende Dezember in Semmering die Finalteilnahme geschafft hatte, dann aber ausgeschieden war, freute sich über die ersten Weltcup-Punkte seit mehr als zwei Jahren.

Danioth hatte sich Anfang März 2023, zwei Wochen nach ihrem 6. Platz im WM-Slalom in Méribel, das vordere Kreuzband im rechten Knie gerissen. Es war bereits die sechste schwere Verletzung für die Urnerin, zum vierten Mal war das Kreuzband betroffen.

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