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Schweizer Abfahrer feiern in Kvitfjell einen Dreifachsieg

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Die Schweizer feiern in der zweiten Abfahrt in Kvitfjell einen Dreifachsieg: Weltmeister Franjo von Allmen gewinnt vor Marco Odermatt und Stefan Rogentin.

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Franjo Von Allmen feiert in Kvitfjell seinen zweiten Weltcupsieg © KEYSTONE/EPA/Geir Olsen

Wie schon so oft in dieser Saison lieferten die Schweizer auch bei der zweitletzten Abfahrt des Winters ab. Sie feiern den zweiten Dreifachsieg in dieser Saison. Bereits beim Heimrennen in Crans-Montana heimsten die Schweizer alle Podestplätze ein.

In nunmehr acht Abfahrten ging der Sieg nicht weniger als sechsmal an die Schweiz. 17 von möglichen 24 Podestplätzen zeigen die eindrückliche Dominanz von Swiss-Ski in der Königsdisziplin.

Wie schon auf dem Walliser Hochplateau setzte sich in der Station in Norwegen Franjo von Allmen im internen Duell gegen Marco Odermatt durch. Nach seiner wilden Fahrt am Vortag, die immerhin zu Platz 4 gereicht hatte, zeigte der Weltmeister am Samstag eine nahezu fehlerfreie Fahrt. Er distanzierte Odermatt, der seinerseits eine wilde Fahrt zeigte und nicht ohne Fehler durchkam, um 28 Hundertstel.

Mit seinem zweiten Weltcupsieg vertagte der 23-jährige Berner Oberländer die Kugel-Entscheidung in der Abfahrt. Hätte er sich hinter dem Nidwaldner klassiert, hätte er keine Chance mehr gehabt auf die kleine Kristallkugel. So fällt die Entscheidung um den Sieg in der Abfahrtswertung beim Saisonfinale in Sun Valley, wobei Odermatt bei 83 Punkten Vorsprung die zweite kleine Kristallkugel in der Königsdisziplin kaum mehr zu nehmen ist. Dem 27-Jährigen reicht ein 14. Rang, Von Allmen muss in jedem Fall gewinnen.

Beflügelt von seinem ersten Podestplatz in der Abfahrt am Vortag zeigte Stefan Rogentin wiederum eine herausragende Leistung. Der Bündner fuhr mit lediglich 38 Hundertstel Rückstand wie schon am Freitag auf Platz 3 und doppelte gleich nach. Am Ende wies er fünf Hundertstel Reserve auf Miha Hrobat aus, den Schnellsten im einzigen Training.

Geschlagen geben musste sich Dominik Paris. Der Italiener hatte am Freitag seinen bereits vierten Abfahrtssieg in Kvitfjell gefeiert, büsste am Samstag knapp sechs Zehntel auf Von Allmen ein und musste sich mit Platz 6 begnügen.

Justin Murisier steigerte sich im Vergleich zur ersten Abfahrt und fuhr als Zehnter in die Top 10. Alexis Monney (12.) kam für einmal nicht wie gewünscht auf Touren und klassierte sich knapp ausserhalb der ersten zehn.

Bitter endete das Rennen für Marco Kohler. Der Berner Oberländer fuhr auf Platz 23 und verpasst das Finale der besten 25 Abfahrer denkbar knapp. Mit Lars Rösti (29.) fuhr ein siebter Schweizer in die Punkte.

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