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Schweiz lässt Tunesien keine Chance

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Die Schweizer Handballer starten mit einem souveränen Sieg in die WM-Hauptrunde. Das Team von Trainer Andy Schmid bezwingt Tunesien 37:26.

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Erfrischender Auftritt, klarer Sieg: Der Schweizer Flügelspieler Gino Steenaerts erzielt an der WM in Herning eines der 37 Tore gegen Tunesien © KEYSTONE/TIL BUERGY

Die Tunesier waren wie erwartet der bisher schwächste Gegner an dieser WM. Die Art und Weise, wie die Schweizer die Aufgabe meisterten, verdient jedoch grosse Anerkennung. Die jüngste Equipe des Turniers trat äusserst abgeklärt auf und liess schon früh keine Zweifel aufgekommen, wer als Sieger vom Platz gehen würde.

Die Schweizer lagen einzig beim 0:1 (1.) im Rückstand. In der 8. Minute führten sie 4:1. Nach dem 4:5 (10.) der Nordafrikaner zogen sie dann bis zur Pause kontinuierlich davon. Zur Halbzeit führten sie 20:11. Neun verschiedene Akteure trugen sich in den ersten 30 Minuten in die Torschützenliste ein, unter ihnen Goalie Nikola Portner, der zudem zehn Schüsse parierte.

Trotz der klaren Verhältnisse schrie Portner vor Freude, als Tarak Jallouz in der 34. Minute vom rechten Flügel am Pfosten scheiterte. Das sagt einiges aus. Die Schweizer zeigten denn auch in der zweiten Hälfte schöne Spielzüge, jedoch fehlte verständlicherweise hie und da die letzte Konsequenz..

Lenny Rubin und Luka Maros steuerten jeweils sieben Tore zum Sieg bei, und dies bei je einem Fehlwurf. Ersterer totalisiert nun 27 Treffer an dieser WM. Die Flügelspieler Gino Steenaerts und Samuel Zehnder waren je sechsmal erfolgreich.

Am Donnerstag steht für die Schweizer ein Highlight an. Dann bekommen sie es mit Olympiasieger und Titelverteidiger Dänemark zu tun. Das Selbstvertrauen stimmt auf jeden Fall nach dem zweiten Erfolg in Serie nach dem 30:28 am Sonntag gegen Polen.

Schweiz - Tunesien 37:26 (20:11)

Herning. - 4040 Zuschauer. - SR Mikelic/Paradina (CRO). - Strafen: je 5mal 2 Minuten.

Schweiz: Portner (10 Paraden/1 Tor)/Scheidiger (5); Meister (1), Rubin (7), Aellen, Kusio (1), Röthlisberger, Küttel (2), Maros (7), Steenaerts (6), Laube (1), Sigrist (3), Samuel Zehnder (6/2), Willecke, Ben Romdhane (2).

Tunesien: Belkaied (8 Paraden)/Sfar (3); Ben Ghali (1), Abdelli, Hosni (2, Maaref, Ben Salah (2), Bacha (2), Jallouz, Frad (1), Ben Salem (3), Zariat, Toumi (4), Ben Abdallah, Margheli, Jbeli (11).

Bemerkungen: Schweiz ohne Manuel Zehnder (verletzt), Seravalli, Attenhofer (beide überzählig) und Leopold (nicht eingesetzt). Verschossene Penaltys: 0:2.

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