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Rekord-Musiala lässt Kritik kalt & gibt Antwort auf dem Platz

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Nachdem Jamal Musiala in den vergangenen Tagen das Gesprächsthema beim FC Bayern war, zeigte dieser gegen Kiel eine starke Vorstellung. Nachdem Sky Experte Didi Hamann zuletzt den DFB-Kicker für dessen verspielte Spielweise kritisiert hatte, nahm Sky Sport Musialas Leistung genau unter die Lupe.

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Für die Geschichtsbücher: Jamal Musiala erzielte das drittschnellste Bundesliga-Tor für den FC Bayern. © Imago

Nachdem Jamal Musiala in den vergangenen Tagen das Gesprächsthema beim FC Bayern war, zeigte dieser gegen Kiel eine starke Vorstellung. Nachdem Sky Experte Didi Hamann zuletzt den DFB-Kicker für dessen verspielte Spielweise kritisiert hatte, nahm Sky Sport Musialas Leistung genau unter die Lupe.

Ballon d´Or-Ausbootung, Galavorstellung gegen Ungarn und die hochgekochte Diskussion nach der geäusserten Kritik von Sky Experte Didi Hamann: Medial ist zuletzt einiges auf Jamal Musiala eingeprasselt. Doch liess sich der bayerische Zauberfuss diesen medialen Trubel über seine Spielweise auf dem Platz gegen Kiel anmerken?

Musiala mit Blitz-Reaktion

"Wenn man auf der Zehn spielt, dann ist es auch deine Aufgabe, andere Spieler in Szene zu setzen", sah Hamann noch Verbesserungspotenzial bei Musiala. Auf dieser Position begann der gebürtige Stuttgarter auch gegen Kiel - und legte einen Blitzstart hin.

Nach nur 14 Sekunden gingen die Münchner in Führung. Torschütze? Jamal Musiala. Begünstigt durch die Schläfrigkeit der Kieler Hintermannschaft brach der Spielmacher durch die letzte Kette und verlud KSV-Torhüter Timon Weiner souverän. Es war das drittschnellste Bundesligator der bayerischen Vereinsgeschichte.

Bayerischer Sturmlauf & Musiala mittendrin

Dieser Blitzstart war der Startschuss einer Machtdemonstration des deutschen Rekordmeisters. Die Münchner Offensive begann zu rollen und so auch Musiala. Gemeinsam mit der Mannschaft attackierte er die Kieler früh und zwang diese im Aufbauspiel zu Fehlern. So auch in der siebten Spielminute, in der er den Kieler Kapitän Lewis Holtby zum Fehlpass drängte und Harry Kane abschliessend zum zwischenzeitlichen 2:0 vollendete.

Die Bayern blieben hungrig und wie Manuel Neuer nach dem Schlusspfiff so treffend sagte "dynamisch". Noch in der Anfangsviertelstunde sorgten die Münchner bereits für die gefühlte Vorentscheidung.

Wieder war es Musiala, der einen zu kurz geratenen Kieler Rückpass abfing, anschliessend sehenswert zwei Gegenspieler an der Grundlinie aus tanzte, den Kopf hochnahm und in der Mitte Serge Gnabry suchte - allerdings stolperte Nicolai Remberg den Ball vorzeitig ins eigene Tor.

Voller Fokus auf die englischen Wochen

Da die Partie mit dem dritten Treffer des Abends bereits frühzeitig entschieden war, gönnten sich die Münchner nach 30 gespielten Minuten eine kleine Auszeit und Kiel zeigte sich erstmals in der bayerischen Hälfte. Aus den daraus resultierenden Kontersituationen konnte der FCB nicht wirklich Kapital schlagen. Das lag auch an Musiala, der sich nicht immer für die einfachste Lösung entschied und abspielte, sondern den Ball auch einmal im Dribbling verlor.

Mit dem Seitenwechsel hatte das Offensivjuwel vorzeitig Feierabend. Eine logische Entscheidung, schliesslich steht die Champions League Saison unmittelbar vor der Tür sowie die ersten Härtetests gegen Leverkusen und Stuttgart.

Was bleibt? Musiala lässt sich trotz medialer Unruhe nicht aus dem Konzept bringen. Für die Bayern eine enorm wichtige Erkenntnis. Denn insbesondere in den besagten Spielen wird Bayern-Trainer Vincent Kompany Jamal Musiala und seine Fähigkeiten in Topform brauchen, um die grossen Vereinsziele am Saisonende erreichen zu können.

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