Einen ersten Austausch zwischen der Trainerseite und Real hat bereits stattgefunden.
Von Patrick Berger, Florian Plettenberg, Kerry Hau, Marlon Irlbacher & Jonas Gerhartz
Achtung, Bayer!
Xabi Alonso zählt schon im jungen Alter von 43 Jahren zu den vielversprechendsten Trainern im Weltfussball. Wenig überraschend, dass mit Real Madrid sich auch der grösste Klub mit seinem Ex-Spieler beschäftigt. Droht nun doch ein Alonso-Abgang in diesem Sommer?
Real steht mit Alonso-Seite in Kontakt!
Nach Informationen von Sky UK soll Carlo Ancelotti die Königlichen nach dem Finale der Copa del Rey verlassen - unabhängig vom Ausgang des Finalspiels gegen den FC Barcelona. Danach soll der Italiener seinen Trainerposten räumen.
Ein Kandidat für die Ancelotti-Nachfolge ist Alonso!
Wie Sky aus gut unterrichteten Quellen erfahren hat, soll es in den letzten zwei Wochen bereits einen intensiven und konkreten Austausch zwischen Alonsos Berater Inaki Ibanez und den Verantwortlichen von Real Madrid gegeben haben. Mit diesen Informationen hat Sky den Berater konfrontiert, dieser wollte den Zwischenstand allerdings weder bestätigen, noch dementieren. Alonso selbst liess seine Zukunft auf der Freitags-PK vor dem Auswärtsspiel bei St. Pauli offen.
Noch kein Austausch zwischen Bayer und Real
Eine erste Kontaktaufnahme zwischen beiden Vereinen gab es bezüglich Alonso aber noch nicht. Leverkusen wartet aktuell auf ein Zeichen seines Trainers, wie und ob es nach dem Sommer weitergehen soll.
Auch wenn Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro im Rahmen des vergangenen Heimspiels gegen Union Berlin nochmal betonte, dass der amtierende Meister von einem Verbleib ausgeht, laufen im Hintergrund die Vorbereitungen für einen möglichen Alonso-Abgang.
So wird der Trainermarkt bereits sondiert. Sollte Real ihren einstigen Mittelfeld-Dirigenten als Trainer zurückholen, müssten die Madrilenen allerdings tief in die Tasche greifen. Nach Informationen von Sky würde Leverkusen für seinen Erfolgstrainer zwischen 15 und 20 Millionen Euro fordern.