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PSG und Manchester City zittern vor dem Direktduell

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Manchester City und Paris Saint-Germain spielen in der vorletzten Runde der Ligaphase am Mittwochabend im Direktduell um den Verbleib in der Champions League.

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PSG-Trainer Luis Enrique sieht dem Spiel gegen Manchester City gelassen entgegen © KEYSTONE/EPA/CHRISTOPHE PETIT TESSON

Die erstmals ausgetragene Ligaphase ist für die vermeintlich besten Mannschaften nicht wie erwartet ein Selbstläufer. Während das Überstehen der abgesetzten Gruppenphase jeweils eine Formalität war, kämpfen nun Paris Saint-Germain, Manchester City und Real Madrid um eine Klassierung in den Top 24. Eine ungünstige Auslosung und ein Formtief haben die Meister aus Frankreich, England und Spanien in eine ungemütliche Lage gebracht.

Der angestrebte direkte Einzug in die Achtelfinals hat Paris Saint-Germain schon verpasst. Schlimmer: Derzeit liegt das Team von Luis Enrique mit nur sieben Punkten aus den ersten sechs Spielen im 25. Rang, also ausserhalb der Plätze, die zur Teilnahme an der K.o.-Runde berechtigen. "Druck? Weshalb?", fragte Enrique auf die grosse Bedeutung des Heimspiels gegen Manchester City angesprochen und versicherte: "Wir verspüren keinen Druck."

Der Gelassenheit des spanischen Trainers zum Trotz wäre ein Out in der Vorrunde für PSG ein neuer Tiefpunkt in der Beziehung zur Champions League, die den Franzosen unter katarischer Führung schon einige Enttäuschungen beschert hat. Noch ist die Lage der Pariser aber nicht aussichtslos. Mit einem Sieg gegen Manchester City würde man schon mal an den Engländern vorbeiziehen, die nur einen Punkt mehr auf dem Konto haben. Zum Abschluss trifft PSG nächste Woche auswärts auf Stuttgart.

Manchester City hat sich nach schwierigen Wochen und einer langen Serie ohne Sieg wieder gefangen, und in der Meisterschaft zuletzt gegen Ipswich Town mit 6:0 gewonnen. In Paris muss für Manuel Akanji und Co. die Bestätigung folgen. Eine Niederlage würde die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola vor dem Abschluss der Ligaphase mit dem Heimspiel gegen den FC Brügge in eine sehr unbequeme Lage bringen.

Enrique verzichtete grösstenteils darauf, auf mögliche Szenarien oder Probleme der beiden Mannschaften einzugehen. Der 54-Jährige sprach mehr davon, wie sehr er sich freue, Guardiola gegenüberzustehen - ein Freund, mit dem er als Spieler und Trainer viele Erlebnisse geteilt hat. Dass es neben dem Duell zwischen den beiden spanischen Coaches auch noch ein Kräftemessen zwischen den Besitzern aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist, die sich feindlich gegenüberstehen, gibt dem Spiel eine zusätzliche Brisanz.

Titelverteidiger Real Madrid ist als 20. ebenfalls in ungemütlicher Position. Mit einem Heimsieg am Mittwoch gegen Salzburg wäre aber wohl ein grosser Schritt Richtung K.o.-Runde gemacht, bevor der wiedererstarkte Kylian Mbappé mit seinen Teamkollegen nächste Woche beim bretonischen Überraschungsteam Brest gastiert. Dieses hat bislang vier Punkte mehr gesammelt als Real Madrid.

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