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Offiziell: BVB trennt sich von Sahin!

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Sahin hatte die Mannschaft erst im Sommer übernommen. Sein Nachfolger steht noch nicht fest.

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Nuri Sahin war nicht zufrieden mit der Leistung des BVB gegen Hoffenheim. © Imago

Sahin hatte die Mannschaft erst im Sommer übernommen. Sein Nachfolger steht noch nicht fest.

"Wir schätzen Nuri Sahin und seine Arbeit sehr, haben uns eine lange Zusammenarbeit gewünscht und hatten bis zuletzt die Hoffnung, dass wir gemeinsam die sportliche Wende schaffen. Nach vier Niederlagen in Serie, bedingt durch lediglich einen Sieg aus den vergangenen neun Spielen und als aktueller Tabellenzehnter der Bundesliga haben wir aber leider den Glauben daran verloren, in der gegenwärtigen Konstellation noch unsere sportlichen Ziele erreichen zu können", sagte Geschäftsführer Lars Ricken.

Weiter: "Diese Entscheidung tut mir auch persönlich weh, aber sie war nach dem Spiel in Bologna nicht mehr vermeidbar."

Sahin wünscht Dortmund "alles Gute"

Auch Sahin meldete sich zu Wort: "Leider haben wir es nicht geschafft, den sportlichen Ambitionen von Borussia Dortmund in dieser Saison zum jetzigen Zeitpunkt gerecht zu werden. Ich wünsche diesem besonderen Verein alles Gute."

Wer gegen Werder Bremen am Samstag die Mannschaft betreuen wird, will Dortmund nach eigenen Angaben "zeitnah" bekanntgeben.

Trotz des Einzugs ins Champions-League-Finale von Wembley hatte der BVB sich im Sommer von Trainer Edin Terzic getrennt. Der Verein setzte noch einmal auf relative Unerfahrenheit und interne Kenntnis: Sahin übernahm im Umbruch nach dem Abschied von Säulen wie Mats Hummels und Marco Reus. Er bekam aber nie Stabilität in die labile Mannschaft.

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