Für Min-jae Kim könnte die bisherige Saison beim FC Bayern fast nicht besser laufen. Starke Leistungen und jetzt auch noch das erste Tor in der Champions League gegen Paris. Der Südkoreaner fühlt sich wohl. Das liegt auch am Zusammenspiel mit seinem Teamkollegen Dayot Upamecano.
Aus der Allianz Arena berichtet Luca Sixtus
Er grinste bis über beide Ohren. Min-jae Kim war nach dem Sieg des FC Bayern gegen Paris Saint-Germain (1:0) und seinem goldenen Premierentor in der Champions League in bester Laune. Der Südkoreaner war so glücklich, dass er sogar kurz nach Mitternacht noch vor die Mikrofone und Kameras trat.
"Ich bin sehr stolz auf mein erstes Tor in der Champions League und glücklich darüber, dass wir die drei Punkte eingefahren haben", sagte Kim in der Mixed Zone.
CL-Ansage & Liebeserklärung
Er war der letzte Bayern-Spieler, der die Kabine verlassen hatte nach dem dritten Königsklassen-Sieg der Münchner in dieser Saison. Ob der FCB die Champions League am Ende gewinnen kann? "Auf jeden Fall", antwortete der 28-jährige Innenverteidiger auf Sky Nachfrage: "In der Bundesliga, im DFB-Pokal und in der Champions League stehen wir in jedem Spiel gemeinsam auf dem Feld und kämpfen zusammen. Es ist nicht immer einfach, aber es ist möglich."
Angesprochen auf seinen Abwehrkollegen Dayot Upamecano und das Zusammenspiel mit dem Franzosen, hatte Kim eine kleine Liebeserklärung in petto: "Ich liebe ihn. Ich bin sehr froh, dass ich mit ihm zusammenspiele."
Viel Wärme und Liebe, die nach dem Sieg über Paris beim FC Bayern herrschen. Eine gute Basis für den anstehenden Liga-Kracher am Samstagabend (18.30 Uhr LIVE auf Sky), wenn die Münchner bei Borussia Dortmund gefordert sind.