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Marco Odermatt – einfach nur riesig!

Andy

Zweiter Sieg innert 24 Stunden in Alta Badia, der sechste Sieg in Folge bei einem Weltcup-Riesenslalom: Marco Odermatt ist nicht zu stoppen!

Odi
Gigantisch: Marco Odermatt fährt momentan seine Gegner im Riesenslalom in Grund und Boden. © Keyston

Bereits im ersten Lauf zeigt der Nidwaldner eine brillante Fahrt, distanziert die Gegner um mindestens 87 Hundertstel. Und im zweiten Lauf ruht er sich nicht einfach auf dieser Reserve aus, sondern vergrössert die Distanz mit dosiertem Risiko zu seinen direkten Gegnern nochmals. Am Ende triumphiert Odermatt 1,05 Sekunden vor dem Österreicher Marco Schwarz und 1,22 Sekunden vor dem Slowenen Zan Kranjec. Einfach nur riesig, was Odi auch in diesem Rennen wieder zeigte! Und von Müdigkeit war im fünften Rennen innert fünf Tagen nichts zu sehen.

«Perfekt, es war noch einmal ein Kampf. Aber mit dem Vorsprung konnte ich ein wenig schlauer fahren. Das ist mir gelungen», sagte Odermatt nach seinem vierten Triumph beim Klassiker in Alta Badia, seinem 27. Sieg in einem Weltcuprennen und seinem 17. Triumph in einem Weltcup-Riesenslalom. «Den fünften Tag in Serie ein Rennen zu fahren, hängt an. Den Fokus und die Spannung noch einmal aufzubringen, war eine Herausforderung. Ich wusste, die ersten sieben, acht Tore sind nichts für mich. Mit dem Vorsprung wusste ich, dass ich da nicht alles riskieren muss, es reicht, wenn ich danach schnell bin. Ich fühle mich nicht unschlagbar. Es fängt immer bei null an, in jedem Rennen kann etwas passieren – ein Fehler, das Material passt nicht.» Momentan passe aber bei ihm sehr viel zusammen. Der Gejagte zu sein, sei motivierend. «Ich bin gerne in der Favoritenrolle, habe schon oft gezeigt, dass ich damit umgehen kann», so Odermatt, der im Gesamtweltcup 36 Punkte vor Marco Schwarz in Front liegt.

Zweitbester Schweizer auf der Gran Risa war Loïc Meillard mit Rang 8, in die Punkte schafften es auch Thomas Tummler (11.), Gino Caviezel (16.) und Justin Murisier (25).

Für die Männer steht vor Weihnachten noch ein Rennen auf dem Programm. Am Freitag steigt der Nachtslalom von Madonna di Campiglio, wo vor allem Danie Yule heisst ist. In Madonna gewann er 2018, 2020 und 2022, dazu kommen ein vierter Platz 2017 und Rang 6 im Jahr 2016. Das macht Lust auf ein Weihnachtsgeschenk… 

Im Riesenslalom, wo Odermatt nach drei Siegen in den ersten drei Rennen 90 Punkte vor Marco Schwarz liegt, geht es dann am 6. Januar mit dem Klassiker und Heimspiel in Adelboden weiter.

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