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Loeffel schiesst Bern spät zum Sieg

KeyStone

Bern setzt sich in einem packenden Berner Derby gegen die SCL Tigers 5:4 durch und kehrt nach zwei Niederlagen zum Siegen zurück. Die Fakten der Spiele vom Freitag

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Romain Loeffel (rechts) lässt sich nach dem späten Siegtreffer feiern © KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Den entscheidenden Treffer für Bern erzielte Verteidiger Romain Loeffel 4,8 Sekunden vor dem Ende, nachdem die Gäste zuvor dank Toren des formstarken Dario Rohrbach (55.) und von Aleksi Saarela (58.) ein 2:4 (45.) aufgeholt hatten. Nachdem die Langnauer die vorangegangenen zwei Auswärtsspiele jeweils mit 3:0 zu ihren Gunsten entschieden hatten, kassierten sie in Bern im Mitteldrittel drei Tore innert 10:42 Minuten. Damit kehrte das Heimteam ein 0:1 (15.) in ein 3:1 (36.). Das 3:1 war der erste Saisontreffer von Thierry Bader. Bern feierte den fünften Heimsieg in Folge gegen die Emmentaler.

Am Dienstag schafften Genève-Servette und die ZSC Lions in der Champions Hockey League den Einzug in die Halbfinals, in denen sie aufeinandertreffen. Drei Tage später duellierten sie sich in Genf in der Meisterschaft, wobei sich die Zürcher mit 3:2 zum sechsten Mal in Folge gegen Servette durchsetzten, zum dritten Mal in der laufenden Meisterschaft. Die Genfer holten in der 31. Minute dank zwei Toren innert 26 Sekunden durch Alessio Bertaggia respektive Oula Palve ein 0:2 auf, auf das 2:3 von Derek Grant (37.) hatten sie dann allerdings keine Antwort mehr. Den Assist zum 3:2 gab Rückkehrer Rudolfs Balcers..

Bei den Siegen in den drei vorangegangenen Spielen in Lugano kassierte Zug jeweils nur ein Gegentor. Diesmal gingen die Zentralschweizer mit 2:5 als Verlierer vom Eis, wobei die letzten beiden Tore der Bianconeri durch Mark Arcobello (59.) und Marco Müller (18 Sekunden vor dem Ende) "Empty-Netter" waren. Letzterer hatte schon für das entscheidende 3:2 (39.) verantwortlich gezeichnet. Zuvor hatte Lugano zweimal einen Rückstand aufgeholt. Der zweite Sieg in den letzten neun Partien verschafft Trainer Luca Gianinazzi etwas Luft.

Die Rapperswil-Jona Lakers gewannen auch das zweite Spiel seit der Beförderung von Johan Lundskog vom Assistenten zum Headcoach. Sie liessen dem 4:2 am Mittwoch gegen Bern ein 6:3 bei Ambri-Piotta folgen. Zuvor hatte es acht Niederlagen hintereinander abgesetzt. Victor Rask zeichnete sich bei den Lakers als Doppel-Torschütze aus. Damit setzte sich auch im dritten Saisonduell dieser beiden Teams der Gast durch. Die Rapperswiler vermiesten mit dem Sieg Dario Bürgler das Jubiläum; der 37-jährige Stürmer bestritt sein 1000. Spiel in der höchsten Schweizer Liga.

Ajoie zu Hause und Ajoie auswärts sind zwei verschiedene Teams. Während die Jurassier auf fremdem Eis nur eines von 13 Saisonspielen gewonnen haben, feierten sie gegen Biel trotz eines 0:2-Rückstandes mit 5:2 den siebenten Sieg in den letzten acht Partien vor heimischem Publikum. Matchwinner der Gastgeber war der Finne Julius Nättinen, der das 1:2 (31.), 3:2 (53.) und 5:2 (58.) erzielte. Zweimal war Ajoie in Überzahl erfolgreich, womit es nun 15 Powerplay-Tore in den vergangenen zehn Spielen geschossen hat.

Davos befindet sich kurz vor dem Spengler Cup in einem Tief. Die Bündner verloren nach dem 0:3 am Mittwoch gegen die SCL Tigers auch die zweite Partie nach der Nationalmannschaftspause, diesmal 1:3 gegen Lausanne. Beide Spiele trug der HCD zu Hause aus. Zwar ging der Schweizer Rekordmeister dank Adam Tambellini (37.) in Führung, jedoch glich der LHC durch Joël Genazzi nur 75 Sekunden später zum 1:1 aus. Dabei sah der Davoser Goalie Sandro Aeschlimann alles andere als gut aus. Im letzten Drittel schossen Benjamin Bougro (44.) und Tim Bozen (60.) die Gäste zum Sieg. Die ersten beiden Saisonduelle hatte Davos, das in den letzten fünf Partien bloss drei Treffer in der regulären Spielzeit zu Stande brachte, gewonnen.

Mit einem Heimsieg gegen Kloten hätte Fribourg zum ersten Mal in der laufenden Meisterschaft drei Partien in Folge gewinnen können. Der Konjunktiv verrät es, es setzte für Gottéron mit 0:2 eine Niederlage ab. Niko Ojamäki brachte die Gäste in der 44. Minute mit seinem zehnten Saisontreffer in Führung, Dario Meyer machte 19 Sekunden vor dem Ende mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar. Sandro Zurkirchen feierte dank 37 Paraden seinen zweiten Shutout in der laufenden Meisterschaft - das Schussverhältnis im letzten Drittel lautete 16:2 zu Gunsten von Fribourg! Es war für Kloten der fünfte Sieg in den letzten sechs Partien.

Bern - SCL Tigers 5:4 (0:1, 3:0, 2:3)

16'891 Zuschauer. - SR Borga/Hürlimann, Altmann/Meusy. - Tore: 15. Malone (Rohrbach, Fahrni/Powerplaytor) 0:1. 25. Schild (Untersander) 1:1. 32. Baumgartner (Bader, Kreis) 2:1. 36. Bader (Baumgartner, Scherwey) 3:1. 42. Zanetti (Flavio Schmutz, Pesonen) 3:2. 45. Merelä (Czarnik, Baumgartner/Powerplaytor) 4:2. 55. Rohrbach (Flavio Schmutz, Guggenheim) 4:3. 58. Saarela (Saarijärvi, Rohrbach/Powerplaytor) 4:4 (ohne Torhüter). 60. (59:55) Loeffel (Czarnik, Klok) 5:4. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. - PostFinance-Topskorer: Czarnik; Rohrbach.

Bern: Reideborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Klok; Kreis, Kindschi; Füllemann; Merelä, Czarnik, Ejdsell; Bader, Baumgartner, Scherwey; Schild, Ritzmann, Simon Moser; Ryser, Schläpfer, Marchon.

SCL Tigers: Boltshauser; Zanetti, Riikola; Saarijärvi, Paschoud; Meier, Baltisberger; Guggenheim; Julian Schmutz, Kristof, Saarela; Rohrbach, Flavio Schmutz, Pesonen; Fahrni, Malone, Petrini; Allenspach, Salzgeber, Lapinskis.

Bemerkungen: Bern ohne Vermin (krank), Lehmann, Lindholm (beide verletzt) und Kahun (überzähliger Ausländer), SCL Tigers ohne Berger (krank), Erni und Mäenalanen (beide verletzt). SCL Tigers von 56:49 bis 57:06 und ab 59:55 ohne Torhüter.

Genève-Servette - ZSC Lions 2:3 (0:2, 2:1, 0:0)

7004 Zuschauer. - SR Kaukokari (FIN)/Staudenmann, Duc/Gnemmi. - Tore: 13. Lehtonen (Frödén/Powerplaytor) 0:1. 20. (19:16) Zehnder (Lammikko, Lehtonen) 0:2. 31. (30:17) Bertaggia (Richard, Miranda) 1:2. 31. (30:43) Palve (Chanton) 2:2. 37. Grant (Balcers, Rohrer/Powerplaytor) 2:3. - Strafen: 3mal 2 plus 5 Minuten (Lennström) plus Spieldauer (Lennström) gegen Genève-Servette, 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Manninen; Grant.

Genève-Servette: Raanta; Chanton, Berni; Vatanen, Le Coultre; Karrer, Lennström; Jacquemet; Praplan, Manninen, Granlund; Miranda, Richard, Bertaggia; Jooris, Palve, Pouliot; Völlmin, Cavalleri, Loosli; Imesch.

ZSC Lions: Zumbühl; Kinnunen, Lehtonen; Kukan, Geering; Weber, Marti; Trutmann; Sigrist, Malgin, Balcers; Rohrer, Grant, Riedi; Frödén, Lammikko, Zehnder; Baltisberger, Baechler, Olsson.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Mayer (krank), Descloux, Hartikainen, Hischier und Rod (alle verletzt), ZSC Lions ohne Hollenstein (verletzt), Andrighetto (krank) und Hrubec (überzähliger Ausländer). Genève-Servette ab 59:33 ohne Torhüter.

Lugano - Zug 5:2 (1:1, 2:1, 2:0)

4803 Zuschauer. - SR Lemelin (USA)/Ruprecht, Bürgy/Francey. - Tore: 6. Wingerli (Carlsson) 0:1. 8. Thürkauf (Sekac) 1:1. 22. Herzog (Martschini) 1:2. 24. Fazzini (Verboon, Alatalo/Powerplaytor) 2:2. 39. Marco Müller (Verboon) 3:2. 59. (58:30) Arcobello (Carr) 4:2 (ins leere Tor). 60. (59:42) Marco Müller (Sekac) 5:2 (ins leere Tor). - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lugano, 5mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Joly; Vozenilek.

Lugano: Schlegel; Aebischer, Dahlström; Pulli, Alatalo; Jesper Peltonen, Guerra; Meile; Fazzini, Arcobello, Carr; Cormier, Canonica, Marco Müller; Joly, Thürkauf, Sekac; Aleksi Peltonen, Verboon, Patry; Reichle.

Zug: Genoni; Tobias Geisser, Riva; Hansson, Stadler; Schlumpf, Carlsson; Mischa Geisser; Vozenilek, Kovar, Hofmann; Martschini, Olofsson, Herzog; Simion, Senteler, Künzle; Eggenberger, Leuenberger, Wingerli; Lindemann.

Bemerkungen: Lugano ohne Morini, Mirco Müller, Zohorna, van Pottelberghe (alle verletzt) und Huska (überzähliger Ausländer), Zug ohne Bengtsson und Biasca (beide krank). Zug von 58:10 bis 58:30 und 58:39 bis 59:42 ohne Torhüter.

Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona Lakers 3:6 (0:1, 2:3, 1:2)

6600 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Hebeisen, Fuchs/Humair. - Tore: 17. Moy (Jensen/Powerplaytor) 0:1. 28. Strömwall (Jensen) 0:2. 34. Maillet (Virtanen/Powerplaytor) 1:2. 37. Nardella (Jensen) 1:3. 39. (38:38) Rask (Strömwall/Powerplaytor) 1:4. 40. (39:59) Kubalik (Maillet) 2:4. 42. (42:00) Kubalik (DiDomenico) 3:4. 43. (43:00) Dünner (Strömwall) 3:5. 50. Rask 3:6. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers. - PostFinance-Topskorer: Kubalik; Strömwall.

Ambri-Piotta: Senn; Heed, Curran; Virtanen, Zgraggen; Wüthrich, Isacco Dotti; Zaccheo Dotti; Zwerger, DiDomenico, Kubalik; Pestoni, Maillet, Landry; Bürgler, Kostner, De Luca; Grassi, Heim, Müller; Douay.

Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Baragano, Nardella; Maier, Holm; Capaul, Jelovac; Gerber; Aberg, Rask, Jensen; Moy, Dünner, Strömwall; Hofer, Taibel, Lammer; Wick, Wetter, Zangger; Alge.

Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Juvonen (krank), Rapperswil-Jona Lakers ohne Albrecht, Djuse, Larsson, Quinn (alle verletzt) und Fritz (überzähliger Ausländer).

Ajoie - Biel 5:2 (0:0, 1:2, 4:0)

5178 Zuschauer. - SR Wiegand/Arpagaus, Stalder/Huguet. - Tore: 24. Heponiemi (Sablatnig, Rajala) 0:1. 28. Rajala (Heponiemi) 0:2. 31. Nättinen (Honka, Turkulainen) 1:2. 49. Bellemare (Turkulainen, Nättinen) 2:2. 53. Nättinen (Honka, Turkulainen/Powerplaytor) 3:2. 56. Honka (Nättinen, Bellemare/Powerplaytor) 4:2. 58. Nättinen (Turkulainen, Bellemare) 5:2 (ins leere Tor). - Strafen: keine gegen Ajoie, 3mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Turkulainen; Rajala.

Ajoie: Ciaccio; Honka, Fey; Nussbaumer, Fischer; Minder, Maurer; Thiry, Pilet; Turkulainen, Bellemare, Nättinen; Hazen, Devos, Pedretti; Sopa, Romanenghi, Schmutz; Veckaktins, Garessus, Bozon.

Biel: Säteri; Zryd, Yakovenko; Burren, Grossmann; Stampfli, Blessing; Delémont; Sablatnig, Heponiemi, Rajala; Greco, Müller, Kneubuehler; Hofer, Luca Christen, Cunti; Bachofner, Tanner, Cattin; von Rohr.

Bemerkungen: Ajoie ohne Frossard, Patenaude, Rundqvist, Scheidegger (alle verletzt) und Brennan (überzähliger Ausländer), Biel ohne Andersson, Brunner, Bärtschi, Haas, Lööv (alle verletzt) und Sallinen (krank). Biel von 57:21 bis 57:49 ohne Torhüter.

Davos - Lausanne 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)

4577 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Hungerbühler, Obwegeser/Cattaneo. - Tore: 37. (36:32) Tambellini (Stransky, Dahlbeck) 1:0. 38. (37:47) Genazzi (Suomela) 1:1. 44. Bougro (Hügli) 1:2. 60. (59:13) Bozon (Fuchs) 1:3 (ins leere Tor). - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Tambellini; Suomela.

Davos: Aeschlimann; Jung, Gross; Honka, Dahlbeck; Andersson, Barandun; Guebey; Stransky, Corvi, Knak; Nussbaumer, Egli, Lemieux; Kessler, Tambellini, Zadina; Wieser, Ambühl, Frehner; Parrée.

Lausanne: Pasche; Sklenicka, Bayreuther; Heldner, Frick; Vouardoux, Marti; Fiedler, Genazzi; Riat, Suomela, Oksanen; Bozon, Jäger, Fuchs; Pajuniemi, Kuokkanen, Rochette; Hügli, Bougro, Holdener.

Bemerkungen: Davos ohne Fora, Nordström und Ryfors (alle verletzt), Lausanne ohne Glauser, Pilut, Prassl und Raffl (alle verletzt). Davos von 58:29 bis 59:13 ohne Torhüter.

Fribourg-Gottéron - Kloten 0:2 (0:0, 0:0, 0:2)

9262 Zuschauer. - SR Tscherrig/Gerber, Gurtner/Steenstra (CAN). - Tore: 44. Ojamäki (Grégoire, Lehmann) 0:1. 60. (59:41) Meyer (Wolf) 0:2 (ins leere Tor). - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Wallmark; Ojamäki.

Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Sutter, Streule; Rathgeb, Dufner; Diaz, Seiler; Sörensen, Wallmark, Mottet; Sprunger, Vey, Nathan Marchon; Bertschy, De la Rose, Lilja; Nicolet, Walser, Gerber.

Kloten: Zurkirchen; Niku, Profico; Grégoire, Wolf; Sidler, Steve Kellenberger; Matthew Kellenberger, Sataric; Ojamäki, Lehmann, Audette; Meyer, Morley, Ramel; Derungs, Schäppi, Schreiber; Weibel, Smirnovs, Lindemann.

Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Etter, Schmid (beide verletzt) und Borgman (überzähliger Ausländer), Kloten ohne Aebi, Diem, Joel Marchon, Simic, Steiner (alle verletzt) und Aaltonen (krank). Fribourg-Gottéron von 58:26 bis 59:41 ohne Torhüter.

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