Der 1. FC Kaiserslautern hat sich beim Debüt seines neuen Trainers Torsten Lieberknecht im engen Aufstiegsrennen der 2. Fussball-Bundesliga zurückgemeldet.
Im Duell der Traditionsklubs mit Schalke 04 setzten sich die Roten Teufel auf dem Betzenberg mit 2:1 (1:0) durch und verkürzten den Rückstand auf Relegationsplatz drei auch dank der Patzer der Konkurrenz wieder auf einen Zähler.
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Daisuke Yokota (35.) und Ragnar Ache (77.) beendeten die Negativserie der Pfälzer, die vor der Entlassung von Markus Anfang am Dienstag dreimal nacheinander verloren hatten. Die Schalker, die unter der Woche den Abschied von Coach Kees van Wonderen zum Saisonende verkündet hatten, kamen nur zum zwischenzeitlichen Ausgleich durch Moussa Sylla (61.). Der Vorsprung auf die Gefahrenzone beträgt bei noch drei Spielen neun Punkte.
Yokota besorgt Lauterner Pausenführung
Nach turbulenten Tagen wollte der gebürtige Pfälzer Lieberknecht das "Signal" senden, "dass wir von hinten weiter kratzen, weiter dranbleiben werden". Angreifer Ache (22./32.) liess zunächst aber gute Möglichkeiten aus, ehe Yokota per Abstauber die verdiente Führung des FCK erzielte. Schalke wurde nur einmal durch Sylla (45.) gefährlich.
Kaiserslautern erspielte sich kurz nach der Pause weitere Chancen, immer wieder war Ache beteiligt. Die Fahrlässigkeit rächte sich aber: Sylla stand goldrichtig und staubte ebenfalls ab. Zu Beginn der Schlussphase durften die FCK-Fans zunächst kurz jubeln, doch Ache hatte beim vermeintlichen Führungstreffer im Abseits (74.) gestanden. Beim 2:1 lief aber alles sauber: Ache vollstreckte trocken ins Eck.
SID
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