Laut einer neuen Untersuchung der spanischen La Liga sollen die Katalanen wissentlich gegen das Financial Fairplay verstossen haben.
Die Olmo-Posse scheint einfach kein Ende zu nehmen!
Um die Bedingungen für die Olmo-Registrierung zu erfüllen, hatte Barca VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou verkauft, obwohl das Team dort noch nicht spielt. Ein arabischer Investmentfonds soll 100 Millionen Euro gezahlt haben. Jene Einnahmen hat es laut La Liga offenbar allerdings nie gegeben.
In einem Statement heisst es nun, es sei "kein Betrag der oben genannten Unternehmensoperation in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten, im Gegensatz zu dem, was vom Klub und vom Wirtschaftsprüfer zum Zeitpunkt der Durchführung der besagten Operation bescheinigt wurde."
Und weiter: "Gemäss den oben genannten Zwischenabschlüssen verfügte der FC Barcelona weder am 31. Dezember 2024 noch am 3. Januar 2025 noch seit diesem Datum über ein Guthaben oder eine Registrierungskapazität für die Registrierung der Spieler Dani Olmo und Pau Victor."
Bereits im Sommer hatte es Probleme bei der Registrierung Olmos gegeben. Das Hin und Her hat mit den finanziellen Schwierigkeiten von Barca zu tun. Wie es weitergeht, ist zunächst unklar.
Die spanische Liga hatte in der Vergangenheit schon intensiv gegen die umstrittene Spielgenehmigung Olmos angekämpft.
