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Küng verpasst Podest im Zeitfahren um drei Sekunden

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Stefan Küng verpasst im Zeitfahren bei der 1. Etappe der Vuelta das Podest denkbar knapp. Dem Thurgauer auf Platz 4 fehlen knapp vier Sekunden zum Podium und deren sieben zum Sieg.

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Stefan Küng verpasst das Podest im Zeitfahren um drei Sekunden © KEYSTONE/AP/Pedro Rocha

Der Sieg ging an den Amerikaner Brandon McNulty, der 12:35 Minuten für 12 km lange Strecke von Lissabon nach Oeiras brauchte. McNulty wird damit als erster Fahrer auf dieser Vuelta das rote Leadertrikot tragen.

Der Tscheche Mathias Vacek und der Belgier Wout van Aert komplettierten das Podest. Die beiden lagen keine drei Sekunden hinter Sieger McNulty.

Zu überzeugen wusste auch der zweite Schweizer im Fahrerfeld der diesjährigen Vuelta, Mauro Schmid. Er erreichte mit einer Zeit von 12:51 Minuten das Ziel als Siebter, unmittelbar vor Primoz Roglic, einem der meistgenannten Favoriten auf den Gesamtsieg.

Die beiden Schweizer büssten vor allem auf der ersten Hälfte des Zeitfahrens Zeit ein. Küng hatte nach etwas mehr als sieben Kilometern fast acht Sekunden Rückstand auf Rang eins. Im zweiten Abschnitt des Zeitfahrens verzeichnete der 30-Jährige die zweitbeste Sektorzeit.

Für das Fahrerfeld folgen in den nächsten drei Wochen noch 20 Etappen mit insgesamt 3253 km durch Portugal und Spanien. Die Zieleinfahrt erfolgt am 8. September in Madrid.

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