Joel Schmied vom FC Sion würde sich gerne dem 1. FC Köln anschliessen. Um den Transfer zeitig über die Bühne zu bekommen, intensiviert der Effzeh nun die Gespräche um die Ablösesumme.
Es geht nur noch um die Ablösesumme!
Wie Sky bereits berichtete, möchte sich Schmied, dem ein Vertragsangebot bis 2028 vorliegt, gerne in die zweite Bundesliga wechseln. Allerdings liegen beide Klubs im Ablösepoker noch auseinander. Während Sion drei Millionen Euro für ihren Schützling fordert, möchte Köln eigentlich nicht mehr als zwei Millionen Euro zahlen.
Köln intensiviert Bemühungen
Um im Poker voranzukommen, ist FC-Sportboss Christian Keller am Montag aus dem Trainingslager in Andalusien in die Schweiz geflogen. In einem persönlichen Treffen hat Sky von Schweizer Quellen erfahren, dass sich alle Beteiligten zumindest ein wenig angenähert haben.
Zuletzt hatte Sion-Boss Christian Constantin in den Schweizer Medien den Druck erhöht und betonte gegenüber dem Blick, dass noch gar nichts spruchreif sei.
Dabei unterstrich er nochmals die Wichtigkeit des Spielers sowie die eigenen finanziellen Vorstellungen: "Denn wir lassen Joel unter keinen Umständen zu den finanziellen Konditionen ziehen, die zur Debatte stehen." Und weiter: "Unter drei wechselt er aber nicht. Joel ist der Pfeiler meiner Abwehr. Und die war, ligaübergreifend, in den letzten anderthalb Jahren die beste der Schweiz. Zudem ist er eine starke Persönlichkeit. Solche Typen sind rar."
Köln weiss genau um diese Qualitäten des Kapitäns und möchte Schmied unbedingt in diesem Winter noch verpflichten.
