Die aktuelle BVB-Krise nagt natürlich auch an Gregor Kobel.
Von Patrick Berger & Fabian Schreiner
Da musste der ganze Frust aber mal so richtig raus!
Mit voller Wucht hatte Kobel am Mittwoch nach dem bitteren Pokal-K.o. seine Torwart-Handschuhe in Richtung der Auswechselbank geschmissen.
Kein Wunder, dass Kobel aufgrund des Dortmunder Negativlaufs enttäuscht und sauer ist. Die aktuelle BVB-Situation kann ihn und die anderen Stars natürlich nicht zufrieden stellen.
Der 26-jährige Top-Torhüter ist erfolgshungrig und will Titel gewinnen - wie Erling Haaland und Jude Bellingham. Mit den beiden ehemaligen Dortmundern und heutigen Starspielern von Manchester City und Real Madrid war Kobel stets auf einer Wellenlänge und hat sich gut verstanden.
Kobel, der nach dem Rücktritt von Yann Sommer inzwischen auch die Nummer eins im Schweizer Nationalteam ist, gilt als einer der professionellsten Profis in Dortmund. Er investiert viel in sein Körper und seine Athletik.
Geht Kobel also bald einen ähnlichen Schritt wie Haaland und Bellingham?
Kobel hat Vertrag bis 2028
Vor einem Jahr war Kobels Vertrag beim BVB zwar noch bis 2028 verlängert worden, ein vorzeitiger Abgang ist allerdings nicht ausgeschlossen, wenn die Dortmunder Entwicklung weiterhin stagniert.
Chelsea, Manchester United und auch der FC Bayern haben sich in der Vergangenheit unter anderem mit Kobel beschäftigt. Aktuell ist die Spur zu diesen Klubs aber kalt.
Der Schweizer verpasst am Samstag (18:30 Uhr/live & exklusiv bei Sky) übrigens das so wichtige Heimspiel gegen RB Leipzig. Kobel habe "leichte Probleme" aus Wolfsburg mitgebracht, berichtete Trainer Nuri Sahin am Freitag.