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Jetzt droht dem BVB ein bitteres Deja-vu

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Es graut den Schwarz-Gelben: Nach dem enttäuschenden 1:1-Remis zuhause gegen die TSG Hoffenheim droht den Dortmundern das gleiche Schicksal wie im vergangenen Jahr.

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Beim BVB läuft es derzeit alles andere als rund. © Imago

Es graut den Schwarz-Gelben: Nach dem enttäuschenden 1:1-Remis zuhause gegen die TSG Hoffenheim droht den Dortmundern das gleiche Schicksal wie im vergangenen Jahr.

Von Anja Wöhrer

Dortmund im Dezember: Von weihnachtlicher Vorfreude keine Spur, stattdessen ist die Stimmung düster und gedrückt. Der zwölfte Monat im Kalenderjahr wird für den hochambitionierten Revierklub erneut zum "Deprizember". Die Statistik nimmt beinahe schon absurde Züge an, schliesslich liegt der letzte Sieg im Dezember schon mehr als drei (!) Jahre zurück.

Seit dem 3:0-Erfolg zuhause gegen Greuther Fürth am 15. Dezember 2021 sind die Schwarz-Gelben seit zehn Spielen sieglos im Weihnachtsmonat. Eine deprimierende Bilanz, die bei den Fans Erinnerungen an die vergangene Saison weckt.

Dortmunds Sieglos-Serie im Dezember

18.12.2021 2:3 bei Hertha BSC (BL)
03.12.2023 1:1 bei Bayer Leverkusen (BL)
06.12.2023 0:2 beim VfB Stuttgart (Pokal)
09.12.2023 2:3 gegen RB Leipzig (BL)
13.12.2023 1:1 gegen PSG (CL)
16.12.2023 1:1 beim FC Augsburg (BL)
19.12.2023 1:1 gegen Mainz (BL)
07.12.2024 1:1 bei Gladbach (BL)
11.12.2024 2:3 gegen Barcelona (CL)
15.12.2024 1:1 gegen Hoffenheim (BL)

Damals beendeten die Borussen unter Edin Terzic das Jahr mit 27 Punkten nach 16 Spielen auf einem enttäuschenden fünften Platz. Auf den Monat zum Vergessen folgte eine knallharte Analyse, die Veränderungen zur Folge hatte. Noch vor Jahresende wurden zwei Vereinslegenden in Terzics Trainerstab berufen: Sven Bender und Nuri Sahin.

Wut, Frust & Enttäuschung

Ein Jahr später steht Sahin nun selbst in der Verantwortung, doch stimmungstechnisch ist kein wirklicher Wandel zu erkennen. Im Gegenteil. Wut, Frust und Enttäuschung macht breit. "Das war mit unser schlechtestes Spiel, unfassbar schlecht", gab Nico Schlotterbeck nach dem Remis gegen Hoffenheim resigniert zu. Auch Sahin zeigte sich fassungslos: "Ich bin sehr, sehr sauer und enttäuscht, dass wir es nicht zu Ende verteidigen und wertvolle zwei Punkte einfach liegenlassen."

Die Bilanz ist noch alarmierender als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Nach 14 Spielen ist der BVB nur Achter und hat bereits elf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München. Die begehrten Champions-League-Plätze sind schon fünf Zähler entfernt. Auswärts hat der Klub noch kein Spiel gewonnen, was er mit seiner Heimstärke noch einigermassen kompensieren konnte. Doch nun wackelt Dortmund auch im eigenen Stadion bedenklich.

Ein Problem & ein Hoffnungsfunke

"Wir laufen punktetechnisch dem Anspruch hinterher", findet auch Sportdirektor Sebastian Kehl. Ein Spiel bleibt den Borussen noch, um die weihnachtliche Sieglos-Serie zu brechen. Am Sonntag geht es für das letzte Spiel des Jahres zum VfL Wolfsburg. Das Problem: Auswärts sammelten die Dortmunder diese Saison bislang lediglich zwei magere Pünktchen.

Ein schwarz-gelber Hoffnungsfunke: Nach dem deprimierenden Dezember folgte vergangene Saison mit dem neuen Sahin-Bender-Schwung ein überaus erfolgreicher Januar mit drei Siegen am Stück. Sahin kennt also den Weg raus aus dem Niemandsland.

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