Ibou Konaté, Kolo Muani, Florian Wirtz, Mohamed Amoura… Hier sind die Transfer-News der Woche!
Jeden Montag bietet Sky Sport einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem internationalen Transfermarkt.
Florian Wirtz entscheidet sich für Man City als De-Bruyne-Nachfolger
Wie wir bereits zu Beginn der Saison berichtet haben, ist es jetzt offiziell: Pep Guardiola hat Florian Wirtz als würdigen Nachfolger für seinen Spielmacher Kevin De Bruyne auserkoren. Während der deutsche Offensivspieler kurz davor steht, seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen bis Juni 2028 zu verlängern, soll eine spezielle Klausel in seinen neuen Vertrag aufgenommen werden.
Die Citizens hatten bereits im Winter Kontakt mit dem Spieler und seinem Umfeld aufgenommen. Doch die aktuelle sportliche Situation von Manchester City hat Florian Wirtz dazu veranlasst, seinen Transfer zu verschieben – nicht endgültig, sondern weil er seine Saison mit den amtierenden deutschen Meistern erfolgreich abschliessen möchte.
Um Wirtz zu verpflichten, müssten die Verantwortlichen von Manchester City hundert Millionen Euro auf den Tisch legen – zuzüglich einer Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf in der Zukunft.
Eintracht Frankfurt will Amoura!
Mit einer gut gefüllten Kasse nach den achtzig Millionen Euro, die durch den Transfer von Omar Marmoush zu Manchester City eingenommen wurden, haben die Verantwortlichen der SGE Mohamed Amoura als die ideale Verstärkung auserkoren, um den Ägypter zu ersetzen.
Während Eintracht Frankfurt souverän auf einen Podiumsplatz in der Bundesliga und ein direktes Ticket für die nächste Champions-League-Saison zusteuert, wissen Markus Krösche und sein Team, dass ihr Budget im Sommer weitaus grosszügiger ausfallen wird als noch im Winter, als sie gezwungen waren, ihren ägyptischen Star eilig zu ersetzen.
Mit neun Toren und neun Assists seit Saisonbeginn bei VfL Wolfsburg hat Mohamed Amoura seit seinem Wechsel nach Deutschland im Sommer eine beeindruckende Leistung gezeigt. Ganz einfach: Der Algerier ist an 40 % der Tore seines Teams beteiligt. Es besteht kein Zweifel, dass die Wölfe ohne den Einfluss ihres blitzschnellen Torjägers nicht auf Platz neun der Bundesliga-Tabelle stehen würden.
Ibrahima Konaté öffnet die Tür für PSG!
Hier ist eine der Transfergeschichten, die den Sommer von PSG sprengen könnte! Da sein Vertrag nur noch ein Jahr läuft, ziehen sich die Verhandlungen über eine Verlängerung mit den amerikanischen Eigentümern des FC Liverpool, der Fenway Sports Group, in die Länge. Eine heikle Situation, die den Innenverteidiger ins Grübeln bringt – und ihn dazu veranlasst, über seine Berater den Dialog mit… Paris Saint-Germain zu eröffnen.
Durch seine Pariser Wurzeln fühlt sich der französische Nationalspieler stark mit der Hauptstadt verbunden, die er seit 2014, als er in der Jugend von Paris FC spielte, nicht mehr sein Zuhause nennen durfte.
Laut unseren Informationen würde Konaté Paris so schnell wie möglich beitreten, da ihn die Distanz zu seiner Familie zunehmend belastet. Für einen Spieler, der Frankreich 2017 verlassen hat, wäre eine Rückkehr in seine Heimatstadt nach acht Jahren ideal, um sportliche Herausforderungen mit persönlichem Komfort zu verbinden.
In diesem Sinne gab es bereits erste Kontakte zwischen seinen Beratern und den Verantwortlichen von Paris Saint-Germain. Auch wenn Konaté nicht zu den obersten Prioritäten des Duos Campos/Enrique gehört, sieht das bei PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi anders aus. Er bleibt weiterhin entschlossen, die besten französischen Spieler zurück nach Frankreich zu holen.
Was auch immer passiert, Paris Saint-Germain wird ab dem 1. Juli vorrangig einen Innenverteidiger verpflichten, und es besteht kein Zweifel, dass die internen Diskussionen über das Profil von Ibou Konaté in den kommenden Monaten intensiver werden. Liverpool hat den Spieler bereits informiert: Sie werden keine aussergewöhnlichen Anstrengungen unternehmen, um ihn zu halten. Zwar wird ihm am Ende der Saison ein neuer Vertrag angeboten, doch das Angebot wird voraussichtlich unter den finanziellen Standards liegen, die PSG bieten kann. Ein Fall, den man weiterverfolgen sollte.
Kolo Muani auf dem Weg zu einem Verbleib bei Juventus!
Es zeichnet sich bereits als oberste Priorität für den Sommer von Thiago Motta und Cristiano Giuntoli ab: Sie wollen Randal Kolo Muani halten! Der Trainer der Bianconeri war nicht nur von den individuellen Qualitäten des französischen Nationalspielers überzeugt, sondern auch von dessen bemerkenswerter Anpassungsfähigkeit.
Seit seinem ersten Tag im Piemont wird der aus Bondy stammende Stürmer als engagiert, gewissenhaft und äusserst fleissig beschrieben. Dank der Unterstützung von Khéphren Thuram und seinem Trainer hat er sich schnell in die Serie A eingefügt – so sehr, dass Dusan Vlahovic, den Juventus im nächsten Transferfenster verkaufen möchte, bereits in den Hintergrund gerückt ist.
In der Praxis haben die Bianconeri-Verantwortlichen Paris Saint-Germain bereits informiert: Am Ende seiner Leihe in dieser Saison soll eine Verlängerung in Form einer neuen Leihe mit Kaufoption vorgeschlagen werden. Während die italienische Presse von einer Ablösesumme von rund vierzig Millionen Euro spricht, könnte dieser Betrag mit verschiedenen leistungsabhängigen Bonuszahlungen sogar auf fünfundfünfzig Millionen steigen.
Kolo Muani fühlt sich in Italien sichtlich wohl und hat bereits signalisiert, dass er gerne bei Juventus Turin bleiben würde. Falls eine Einigung zwischen den beiden Vereinen erzielt wird, könnte der Franzose bis Juni 2028 in der Serie A spielen.