Sauber-Pilot Nico Hülkenberg gibt die Hoffnung auf Punkte beim Grossen Preis von Saudi-Arabien nicht auf.
"Ich denke, wir brauchen Dinge, die uns entgegenkommen und wir müssen perfekt sein", sagte der Emmericher in Bezug auf Strategie und Boxenstopps in Jeddah. Hülkenberg jagt am Sonntag (ab 19:00 Uhr live auf Sky) im zweiten Nachtrennen der Formel-1-Saison seiner zweiten Ankunft in den Top Ten hinterher. Sein Bolide ist allerdings kein Punktegarant. Nur beim Saisonauftakt in Australien hat er als Siebter Zählbares eingefahren.
"Nicht super weit entfernt"
"Wir sind nicht super weit entfernt", sagte Hülkenberg. Das Team müsse aber weiter "pushen", um die Probleme des Autos im Verkehr zu lösen. Eine Schwachstelle, die es ihm schwierig macht, im Rennen nach vorne zu kommen.
Beim letzten Grand Prix in Bahrain hatte Sauber vor allem Probleme mit der Legalität seines Boliden. Nach Rennende - der 37-Jährige hatte die Zielflagge als 13. gesehen - war Hülkenberg disqualifiziert worden. Der Unterboden seines Saubers war zu stark abgenutzt und daher zu dünn, den Rennkommissaren blieb keine Wahl.
Unter anderem "mehr Gegenwind auf der Hauptgeraden, der das Auto weiter herunterdrückt" habe dazu geführt, sagte Hülkenberg. Für Dschidda ist Sauber nun gewarnt. Er selbst sei zum Zeitpunkt seiner Disqualifikation gar nicht mehr an der Strecke gewesen.
SID
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