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Heim-Debakel gegen Union: Abstiegssorgen der TSG werden grösser

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Union Berlin hat seine Pleitenserie auf fremden Plätzen beendet und einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt geholt.

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TSG Hoffenheim gegen Union Berlin. © Imago

Union Berlin hat seine Pleitenserie auf fremden Plätzen beendet und einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt geholt.

Nach sechs Auswärtsniederlagen in Folge gewannen die Eisernen am 21. Spieltag der Bundesliga 4:0 (1:0) bei der noch viel stärker gefährdeten TSG Hoffenheim. Die Kraichgauer hinterliessen dabei einen desolaten Eindruck.

Benedict Hollerbach (24./87.), Neuzugang Marin Ljubicic (61.) mit seinem ersten Ballkontakt in der Bundesliga und Andrej Ilic (73.) trafen für die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart, die nunmehr sechs Punkte vor Hoffenheim liegt. Die Berliner könnten allerdings noch einen Zähler am grünen Tisch verlieren, das DFB-Bundesgericht verhandelt die Berufung zum "Skandalspiel von Köpenick" am 28. Februar. Die TSG bleibt tief in der Krise, die Kraichgauer gewannen unter Trainer Christian Ilzer nur drei von 16 Pflichtspielen.

Hoffenheim ersatzgeschwächt

Vor der Partie wiesen Union und die TSG die schwächsten Bilanzen des neuen Jahres auf. Beide Klubs holten jeweils nur vier Punkte. Das spiegelte sich in der Anfangsphase wider. Vor 20.023 Zuschauern in der Sinsheimer Arena war kaum etwas geboten. Lediglich Union-Angreifer Ivan Prtajin sorgte einmal für ein wenig Gefahr (14.).

Die ersatzgeschwächten Hoffenheimer, die ohne Nationaltorwart Oliver Baumann, Ihlas Bebou, Valentin Gendrey, Ozan Kabak, Grischa Prömel, Diadie Samassekou, Haris Tabakovic und Umut Tohumcu auskommen mussten, brachten in der Offensive so gut wie gar nichts zustande.

Union Berlin jubelt bei der TSG Hoffenheim.
Image: Union Berlin jubelt bei der TSG Hoffenheim.

Hollerbach bringt Union auf Kurs

Die Führung der Berliner durch Hollerbach fiel nicht überraschend. Während die Gäste immerhin bemüht waren, kam von der TSG viel zu wenig. Sogar ein zweiter Treffer der Köpenicker war mehrmals möglich. Die Vorstellung der Hoffenheimer war desaströs, nach 35 Minuten fingen die eigenen Fans an zu pfeifen.

Erst im Anschluss wurde es aus Sicht der Kraichgauer besser. In der 44. Minute vergab Andrej Kramaric die grosse Chance zum Ausgleich, kurz darauf konnte auch Adam Hlozek nicht vollstrecken (45.).

Union eiskalt in Hoffenheim

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl, Möglichkeiten sprangen dabei aber in den ersten zehn Minuten nicht heraus. Berlin setzte auf Konter. Nach einem verheerenden Fehlpass von TSG-Innenverteidiger Kevin Akpoguma schlug der kurz zuvor eingewechselte Kroate Ljubicic nach Vorarbeit von Wooyeong Jeong zu. Der ebenfalls eingewechselte Ilic sorgte für die Vorentscheidung. Nach dem 0:4 verliessen die TSG-Fans fluchtartig das Stadion.

SID

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