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Haugan verhindert österreichischen Doppelsieg - Meillard Fünfter

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Den österreichischen Slalomfahrern gelingt vor dem Heimpublikum in Schladming der grosse Befreiungsschlag, doch ein Norweger verhindert einen Doppelsieg.

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Loïc Meillard mischt in Schladming auch im Slalom vorne mit, rutscht aber wie tags zuvor im Riesenslalom noch vom Podest © KEYSTONE/AP/Giovanni Auletta

Timon Haugan gewann den Nachtslalom in der Steiermark vor Manuel Feller und Fabio Gstrein.

Haugan schob sich als Zweiter nach dem ersten Lauf 20 Sekunden vor Feller und 67 Hundertstel vor Gstrein an die Spitze. Linus Strasser, der nach dem halben Pensum wie bei seinem Triumph im Vorjahr führte und Deutschland den ersten Saisonsieg hätte bescheren können, fiel auf den 4. Platz zurück.

Für das Austria-Team waren es rechtzeitig vor der Heim-WM die ersten Podestplätze der Saison im Slalom. Der 28-jährige Haugan, der schon im Dezember in Alta Badia (vor Meillard) zuoberst auf dem Siegertreppchen stand, siegte zum dritten Mal im Weltcup. Seine Angriffslust zahlt sich derzeit aus: In den letzten zehn Slaloms schied Haugan zwar sechsmal aus, wenn er aber ins Ziel kam, gewann er dreimal und wurde einmal Zweiter.

Loïc Meillard büsste im zweiten Durchgang wie Linus Strasser entscheidende Positionen ein. Der Neuenburger lag bei Halbzeit an 3. Stelle und rutschte im stark drehenden und unrhythmisch gesteckten zweiten Lauf wie tags zuvor im Riesenslalom noch aus den Top 3. Nach dem 4. Platz am Dienstag musste er sich nun mit Platz 5 begnügen. "Zweimal Top 5 ist super. Aber zweimal knapp neben dem Podest zu sein, ist auch ärgerlich", befand Meillard im SRF-Interview nach dem letzten Slalom vor der WM.

Mit Tanguy Nef (11.) und Daniel Yule (14.) klassierten sich zwei weitere Schweizer in den Top 15. Marc Rochat, der in die Top 15 hätte fahren müssen, um die WM-Selektionskriterien von Swiss-Ski noch zu erfüllen, verpasste die Vorgabe um sechs Ränge. Der ebenfalls nicht qualifizierte Luca Aerni klassierte sich nach einem zeitraubenden Fehler als Letzter der 25 ins Ziel gekommenen Finalisten.

Für die Techniker geht es nun an die WM nach Saalbach-Hinterglemm, wo nach den Speedrennen am 14. Februar der Riesenslalom und zwei Tage später der Slalom auf dem Programm steht. Die Abfahrer bestreiten am Sonntag noch die Weltcup-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen.

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