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Gewitter bringt Spielplan durcheinander

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Viel Regen und zwei Favoritensiege. Das sind die Fakten des 1. Turniertages am Australian Open.

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Flucht ins Trockene: Der Auftakt zum Australian Open gestaltet sich nass und stürmisch © KEYSTONE/AP/Manish Swarup

Erstmals beginnt das Australian Open bereits am Sonntag - und nach nur einer Stunde mussten die Spiele am Eröffnungstag bereits wieder unterbrochen werden. Ein starkes Gewitter mit heftigem Niederschlag und Donner liess Spieler und Zuschauer ins Trockene flüchten. Glück hatten die Topstars, die in einer der Stadien mit schliessbarem Dach antreten.

Zu den Glücklichen gehörten Aryna Sabalenka, Zheng Qinwen und Casper Ruud. Die Titelverteidigerin und Weltnummer 1 Sabalenka liess Sloane Stephens (ATP 84), der US-Open-Siegerin von 2017, mit 6:3, 6:2 keine Chance. Sabalenkas letztjährige Finalgegnerin aus China setzte sich ohne grössere Probleme 7:6, 6:1 gegen die rumänische Qualifikantin Anca Todoni (WTA 110) durch.

Der Weltranglisten-Sechste Casper Ruud brauchte hingegen fünf Sätze, um den Spanier Jaume Munar (ATP 61) niederzuringen. Der Norweger kam in Melbourne noch nie über die Achtelfinals hinaus. Ebenfalls in fünf Sätzen gewann der Altstar Kei Nishikori (ATP 74) gegen Thiago Monteiro (ATP 106). Der Japaner spielt erstmals seit vier Jahren wieder am Australian Open und feierte seinen ersten Sieg seit 2019, als er die Viertelfinals erreichte. Der als Nummer 2 gesetzte Alexander Zverev bekundete in der Abendsession hingegen keine Mühe mit Lucas Pouille (ATP 104). Von der Bizeps-Verletzung, wegen der Zverev beim United Cup vor anderthalb Wochen Forfait erklärt hatte, war nichts mehr zu sehen.

Schweizer standen am Sonntag noch keine im Einsatz.

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