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Gehaltsverzicht unrealistisch! Der Stand im Kimmich-Poker

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Die Gespräche zwischen den Parteien laufen. Der FC Bayern ist für Kimmich weiterhin der erste Ansprechpartner.

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Die Bayern-Stars um Joshua Kimmich hadern mit der deutlichen Niederlage beim FC Barcelona. © Imago

Die Gespräche zwischen den Parteien laufen. Der FC Bayern ist für Kimmich weiterhin der erste Ansprechpartner.

Von Kerry Hau & Nico Ditter

Eigentlich plant der deutsche Rekordmeister, das Gehaltsgefüge zu reduzieren. Wie Sky am 11. November im Transfer Update berichtet hat, soll beispielsweise Leroy Sane auf ca. zwei bis vier Millionen Euro verzichten. Auch andere Stars müssen sich auf mögliche Gehaltsanpassungen einstellen.

Das ist im Falle von Kimmich aber unrealistisch. Aktuell zählt er mit einem Jahreseinkommen von bis zu 20 Millionen Euro brutto zu den Top-Verdienern, ist aber auch ein absoluter Leistungsträger und Eckpfeiler für Vincent Kompany. Der 29-Jährige ist aus dem Mittelfeld nicht mehr wegzudenken und gilt für den Nachfolger von Thomas Tuchel als wichtigster Spieler neben Jamal Musiala und Harry Kane.

Der "Kapitän der Zukunft" verpasste in der laufenden Saison noch nicht einmal eine Spielminute für die Bayern.

Einigung steht aus

Die Gespräche laufen, allerdings ist eine Lösung bis dato noch nicht gefunden worden. Die Zeit rennt, schliesslich läuft Kimmichs Vertrag im Sommer aus. In sechs Wochen könnte er theoretisch schon bei einem anderen Verein unterschreiben. Das wollen die Bayern natürlich verhindern.

Falls die Einigung ausbleibt, sind die LaLiga und die Premier League Optionen für den DFB-Kapitän. Vor allem beobachten Real Madrid und der FC Barcelona seine Situation ganz genau. Bei den LaLiga-Giganten könnte sich im Sommer einiges tun. Während zwischen Barca-Coach Hansi Flick und Kimmich ohnehin eine enge Verbindung besteht, möchte sich auch Real im Mittelfeld verstärken, schliesslich sind die Bosse mit Aurelien Tchouameni und Eduardo Camavinga nicht sonderlich zufrieden.

Kimmich macht sich zwar Gedanken, dennoch bleiben die Bayern weiter erster Ansprechpartner.

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