GC wirft die Titelverteidigerinnen aus den Playoffs
In den Playoff-Viertelfinals der Women's Super League sorgen die Spielerinnen von GC für die grosse Überraschung.
Die nach der Qualifikation sechstplatzierten Zürcherinnen schlagen den Titelverteidiger Servette Chênois nach Penaltyschiessen.
Nach dem 1:1 im Hinspiel schien die Entscheidung in Genf in der 65. Minute gefallen zu sein. Doch GC hatte auf das Tor der portugiesischen Nationalspielerin Joana Marchão eine späte Antwort parat. Emanuela Pfister glich mit ihrem Kopfball in der 95. Minute aus und ermöglichte ihrer Mannschaft die Verlängerung, in der sich die Aussenseiterinnen schadlos hielten. Das Penaltyschiessen dominierte GC dann mit 3:0 deutlich.
Weiter geht es für die Grasshoppers am 26. April mit dem Halbfinal-Hinspiel gegen Basel. Die Baslerinnen gaben sich gegen Aarau keine Blösse und liessen auf das 2:1 auswärts einen 4:0-Sieg folgen. Drei der vier Tore fielen zwischen der 58. und 62. Minute durch die Kroatin Ivana Rudelic, die schon zum 1:0 getroffen hatte, und die Schweizer Nationalspielerinnen Coumba Sow und Aurélie Csillag.
Im anderen Halbfinal stehen sich Qualifikationssieger YB, der sich bereits am Donnerstag gegen Luzern durchgesetzt hat, und Zürich gegenüber. Die Zürcher Cupsiegerinnen verteidigten gegen St. Gallen das 3:1 aus dem Hinspiel mit einem torlosen Remis.