Fribourg-Gottéron tankt Moral für den Spengler Cup

Bis zur 35. Minute lagen die Freiburger in der Innerschweiz in Rückstand. Dann drehten Nathan Marchon und Jannick Rathgeb (53.) das Spiel für Gottéron. Vor dem Trainerwechsel von Patrick Emond zu Lars Leuenberger hatte Gottéron zwei Spiele ohne einen eigenen Torerfolg verloren (0:2 gegen Kloten und 0:4 gegen Rapperswil-Jona).

Weniger gut erging es dem zweiten Schweizer Spengler-Cup-Starter: Der HC Davos verlor in Kloten 3:4, nachdem er ein 1:3 aufgeholt hatte. Die Davoser verloren vor ihrem Traditionsturnier in der Altjahrswoche die letzten vier Partien in der National League.

Das Jahr 2024 beenden die ZSC Lions auf Platz 1. Die Zürcher eroberten die Tabellenspitze mit einem 4:1-Heimsieg über die Rapperswil-Jona Lakers zurück, weil Lausanne in Langnau gegen die SCL Tigers erst im Penaltyschiessen mit 4:3 siegte.

Zwei Derbys wurden vor Weihnachten auch noch gespielt: Lugano besiegte Ambri-Piotta 4:1, und Biel unterlag dem Schlittschuhclub Bern 0:3, wobei dieses Skore schon nach 17 Minuten feststand.

Ajoie unterlag Servette 2:4. Sechs der sieben Partien fanden vor ausverkauftem Haus statt.

Resultate: Ajoie - Genève-Servette 2:4 (0:1, 1:1, 1:2). Biel - Bern 0:3 (0:3, 0:0, 0:0). Kloten - Davos 4:3 (2:1, 1:1, 1:1). Lugano - Ambri-Piotta 4:1 (0:1, 2:0, 2:0). SCL Tigers - Lausanne 3:4 (0:1, 2:1, 1:1, 0:0) n.P. ZSC Lions - Rapperswil-Jona Lakers 4:1 (2:0, 0:1, 2:0). Zug - Fribourg-Gottéron 1:2 (1:0, 0:1, 0:1).

Rangliste: 1. ZSC Lions 29/61 (94:60). 2. Lausanne 32/61 (100:87). 3. Bern 32/58 (105:84). 4. Davos 33/58 (97:73). 5. Kloten 33/57 (89:89). 6. Zug 31/49 (100:81). 7. SCL Tigers 31/45 (78:75). 8. Biel 31/42 (66:67). 9. Fribourg-Gottéron 32/42 (76:87). 10. Rapperswil-Jona Lakers 33/42 (83:97). 11. Ambri-Piotta 32/41 (87:108). 12. Genève-Servette 29/39 (80:81). 13. Lugano 31/39 (82:102). 14. Ajoie 31/26 (73:119).