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Freund erklärt Tel-Wende und übt leichte Kritik

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Bayern-Sportdirektor Christoph Freund spricht über das Leihgeschäft von Tel und klärt auf, warum man einer Kaufoption für die Spurs zugestimmt hat.

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Christoph Freund hat sich zum Leihgeschäft von Mathys Tel geäußert. © Imago

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund spricht über das Leihgeschäft von Tel und klärt auf, warum man einer Kaufoption für die Spurs zugestimmt hat.

Die Zukunft von Mathys Tel war eines von vielen Fragezeichen für den FC Bayern im abgelaufenen Transferfenster. Der Rekordmeister verlieh den Offensivmann nach langem Hin und Her schliesslich an die Tottenham Hotspur. "Mathys ist unbestritten ein riesiges Talent und ein super Junge. Darum fällt es uns nicht leicht", erklärte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund die Entscheidung am Mikrofon von DAZN: "Es hat viele Gespräche gegeben, wir haben viel kommuniziert mit ihm und dem Berater und die Situation immer wieder evaluiert seit Dezember."

Tel konnte sich unter Trainer Vincent Kompany nicht durchsetzen, sass zumeist nur auf der Bank. "Die Spielzeit war nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben. Er ist dann auch nicht so in die Spur gekommen, hat sich vielleicht auch ein bisschen zu sehr selbst unter Druck gesetzt in den einigen Minuten, die er gehabt hat", meinte Freund und übte damit auch leichte Kritik am 19-Jährigen. In 14 Einsätzen für den Rekordmeister gelang Tel lediglich eine Vorlage.

Entscheidung im Sinne von Tel

"Er ist eine Woche vor Transferschluss zu uns gekommen und hat darum gebeten, dass wir eine Möglichkeit finden, dass er mehr Spielzeit bekommt", so Freund: "Wir haben uns dazu entschieden - unter Abwägung aller Vor- und Nachteile. Keine einfache Entscheidung, aber im Sinne des Spielers und seiner Entwicklung war es die beste."

Tel ist bis zum Saisonende an Tottenham ausgeliehen. Die Spurs besitzen eine Kaufoption in Höhe von 60 Millionen Euro (55 Millionen Euro fix + fünf Millionen Euro Boni). Auf die eingebaute Klausel angesprochen, antwortete der Bayern-Sportdirektor: "Das ist eine Summe, wo man wirtschaftlich darüber nachdenken muss. So ist jetzt die Konstellation. Wir hoffen, dass er sich gut weiterentwickelt und dann werden wir sehen, was im Sommer passiert."

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