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FIFA verkündet Überraschung bei Weltfussballer-Wahl

Mit Florian Wirtz und Toni Kroos kommen zwei von elf Spielern, die für die Wahl zum Weltfussballer des Jahres nominiert sind, aus Deutschland. Die FIFA gibt die Gewinner überraschend bald bekannt.

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Lionel Messi (links) wurde 2022 und 2023 zum Weltfußballer gekürt. Auch in diesem Jahr ist der Titelverteidiger nominiert. © Imago

Mit Florian Wirtz und Toni Kroos kommen zwei von elf Spielern, die für die Wahl zum Weltfussballer des Jahres nominiert sind, aus Deutschland. Die FIFA gibt die Gewinner überraschend bald bekannt.

Die Weltfussballerin und der Weltfussballer des Jahres werden überraschend schon an diesem Dienstag gekürt. Wie der Weltverband FIFA knapp 30 Stunden vorher bekanntgab, werden die Gewinner der Wahl während einer Dinner-Veranstaltung in Doha bekanntgegeben. Nominiert sind auch Nationalspieler Florian Wirtz und der frühere DFB-Star Toni Kroos.

Am Mittwoch spielen Real Madrid und der mexikanische Club CF Pachuca in Doha um den neuen FIFA-Interkontinental-Pokal, es ist der Jahrestag des WM-Finales 2022. Der Mitteilung des Weltverbands zufolge seien während des Dinners "zahlreiche Würdenträger" anwesend, darunter FIFA-Präsident Gianni Infantino.

Favoriten kommen nicht aus Deutschland

Favoriten bei der abgeschlossenen Weltfussballer-Wahl sind der spanische Europameister Rodri, der bereits den Ballon d'Or gewann, sowie der Brasilianer Vinicius Junior von Real. Zu den verbliebenen Nominierten gehören ausserdem unter anderem die Spanier Dani Carvajal und Lamine Yamal sowie Rekordgewinner und Titelverteidiger Lionel Messi. Die Ballon-d'Or-Gala hatte Real boykottiert, weil Vinicius Junior gegen Rodri verlor.

Bei den Fussballerinnen steht keine deutsche Spielerin auf der Liste der besten 16 Profis, Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger darf sich aber Hoffnungen auf die Auszeichnung zur Welttorhüterin des Jahres machen. Bei der Wahl des besten Trainers einer Männer-Mannschaft steht Leverkusens Double-Gewinner Xabi Alonso auf der Liste der Nominierten.

Andere Regularien als beim Ballon d'Or

Die Regularien bei der FIFA-Wahl sind andere als beim Ballon d'Or, über dessen Vergabe Journalistinnen und Journalisten entscheiden. Bei der FIFA wurde von den Nationaltrainern, den Kapitänen der Nationalmannschaften, Journalisten sowie von Fans weltweit gewählt. Die Abstimmung war bis zum 10. Dezember möglich. Bislang einziger deutscher FIFA-Weltfussballer war Lothar Matthäus 1991.

dpa

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