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Feiner Platz 7 für die Schweizer Männerstaffel

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Die Schweizer Männerstaffel läuft an der Biathlon-WM in Lenzerheide mit einer soliden Leistung in den 7. Rang. Die Medaillen liegen wie erwartet ausser Reichweite.

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James Pacal (rechts) schickt Schlussläufer Niklas Hartweg ins Rennen © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Der Schlussläufer Niklas Hartweg zeigte sich erneut in glänzender Verfassung und brachte das Schweizer Quartett vom 11. Platz aus noch vier Positionen nach vorne. Der Rückstand auf die drittplatzierten Deutschen betrug gut eine Minute.

Auch die anderen drei Swiss-Ski-Athleten zeigten ein solides Rennen. Sebastian Stalder sorgte für einen gelungenen Auftakt. Der Zürcher Oberländer übergab auf Platz 4 an Joscha Burkhalter. Der Berner schickte James Pacal als Achter ins Rennen. Der 21-jährige Freiburger zeigte sich bei seiner Premiere auf höchstem Niveau im Schiessstand treffsicher. In der Loipe hielt er zuvor wie seine Kollegen nicht ganz mit den Besten mit.

"Ich denke, es war im Grossen und Ganzen ein gutes Rennen", zeigte sich Pacal ziemlich zufrieden. Er war zuvor erst einmal im Weltcup zum Einsatz gekommen und bestreitet kommende Woche in Östersund die Junioren-WM. Die Laufform sei zwar nicht mehr so gut wie Anfang Saison. "Aber die Teamkollegen sagten mir, ich solle es geniessen und profitieren. Es gebe schliesslich nicht jeden Tag eine Heim-WM."

Niklas Hartweg sprach von einem harten Rennen bei langsamen Bedingungen, war aber mit sicher vollauf und mit dem Team ziemlich zufrieden. Er spüre nun schon ziemlich müde Beine, seine tolle Laufleistung und nur ein Schiessfehler trotz Risiko mit schnellem Schiessen lassen aber für den Massenstart der besten 30 vom Sonntag einiges hoffen. "Es ist das härteste Rennen, die Königsdisziplin, zum Schluss, weiss Hartweg. "Müde werden alle sein. Es gilt, im Kopf frisch zu sein und noch einmal anzugreifen."

Den Kampf um den WM-Titel machten die favorisierten Norwegen und Frankreich unter sich aus, mit klaren Vorteilen für die Skandinavier. Schlussmann Johannes Thingnes Bö übernahm mit 46 Sekunden Vorsprung und lief relativ gemächlich und ungefährdet zum Sieg. Mit der 23. WM-Goldmedaille baute er, der Ende Jahr zugunsten der Familie aufhört, seinen Rekord aus.

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