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Fanny Smith gewinnt zum vierten Mal Gesamtweltcup

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Die Schweizer Skicrosserin Fanny Smith gewinnt zum vierten Mal den Gesamtweltcup. Im zweitletzten Rennen in Idre Fjäll macht die Waadtländerin mit einem 3. Platz vorzeitig alles klar.

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Im Dauerhoch: Nach zweimal WM-Gold darf sich Fanny Smith nun über den vierten Sieg im Gesamt-Weltcup freuen © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Im Final musste sich Smith in Mittelschweden einzig der Deutschen Daniela Maier, mit der sie vor drei Jahren Olympia-Bronze teilte, und der Kanadierin Courtney Hoffos geschlagen geben. Den Gesamtsieg hatte sie da aber bereits auf sicher und ging nicht mehr das allerletzte Risiko ein.

Die härteste Konkurrentin, India Sherret aus Kanada, war wegen einer Verletzung gar nicht erst ans Weltcupfinale gereist, alle anderen hätten nur noch eine Chance gehabt, wenn Smith früh ausgeschieden wäre. Das war allerdings angesichts ihrer Glanzform sehr unwahrscheinlich.

"Wow", brachte Smith in der ersten Emotion nur heraus. "Der Wahnsinn, unglaublich, ich könnte mir nichts Besseres wünschen", sagte sie dann im Interview mit der FIS. "Das ist ziemlich speziell nach all dem, was ich letztes Jahr durchmachte." Dort war sie nach Verletzungen am Knöchel und am Daumen für einmal ohne einen Weltcupsieg geblieben. Am meisten sei sie aber auf ihre "Langlebigkeit und Konstanz" stolz, meinte sie weiter. "Dahinter steckt eine Menge harte Arbeit und Hingabe zum Sport."

Mit dem zehnten Podestplatz im 16. Saisonrennen verdiente sie sich die Kristallkugel. Drei Weltcupsiege sowie die beiden WM-Titel im Engadin im Einzel und Team fuhr Smith seit Ende Februar ein. Die Gesamtwertung im Weltcup gewann sie nach 2013, 2019 und 2021 zum vierten Mal.

Den kleinen Final erreichten die Schweizerinnen Anna Dietrich (5.) und Talina Gantenbein (8.). Für die 22-jährige Dietrich aus dem Sarganserland ist dies in ihrem erst fünften Weltcuprennen das mit Abstand beste Resultat.

Bei den Männern schaffte es kein Schweizer in den Final. Bester war beim Sieg des Kanadiers Reece Howden als Sechster Tobias Baur. Direkt dahinter klassierte sich der Olympiasieger und Doppel-Weltmeister Ryan Regez.

Howden übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung, hier fällt die Entscheidung aber erst am Sonntag. Die Schweizer sind dabei nicht mehr im Rennen um den Gesamtsieg.

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