Drei Parameter sind entscheidend: 1. Welche Top-Klubs bieten für Xavi? 2. Welche Summen werden geboten? 3. Spielt Leipzig kommende Saison in der Champions League?
Während Punkt eins und drei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beantwortbar sind, ist die zweite Frage dagegen lösbar.
Nach Informationen von Sky würde RB Leipzig im Falle eines Xavi-Verkaufs 80 Millionen Euro aufrufen. Sollten sich interessierte Teams gegenseitig hochbieten und dabei nördlich der 80 Millionen Euro angelangen, wird sich RB nicht dagegen wehren.
Stimmt das Angebot und Xavi möchte den nächsten Schritt gehen, dann legt Leipzig seinem Unterschiedsspieler keine Steine in den Weg. Das wurde während der Vertragsunterschrift so vereinbart (Sky berichtete). Es muss aber eben für alle Seiten passen!
Verkauf nur bei dickem Transferplus
Für die Sachsen ist klar: Wenn Xavi bereits in diesem Sommer verkauft wird, dann nur für ein dickes Transferplus. RB zahlte 50 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen an Paris Saint-Germain.
Zuletzt suchte der niederländische Nationalspieler nach seiner Form, den X-Faktor hatte Xavi zumindest vorübergehend verloren. Beim Topspiel gegen den BVB (2:0) glänzte er jedoch wieder mit einem Tor und einem Assist.
Xavi will unbedingt Champions League spielen
Funktioniert Xavi, funktioniert auch Leipzigs Offensive. Der Rechtsfuss will in der kommenden Saison unbedingt Champions League spielen. Vergangene Woche sagte Xavi bei Sky: "Ich habe das Gefühl, dass wir es schaffen!"
Nach dem Heimsieg gegen Dortmund steht die Mannschaft von Cheftrainer Marco Rose auf Rang fünf. Performt Xavi wieder auf dem Leistungsniveau der vergangenen Saison, wird RB bei mehreren interessierten Klubs das 80 Millionen Euro schwere Preisschild aufrufen können. Aber auch ein Leipzig-Verbleib ist weder ausgeschlossen noch unmöglich. Essenziell ist zunächst die CL-Quali…