Der Franzose Benjamin Mendy, Weltmeister von 2018, setzt seine Karriere in der Schweiz fort. Zuvor hatte er eineinhalb Jahre lang in der zweiten französischen Liga gekickt.
Der 30 Jahre alte Verteidiger, bei Manchester City einst Stammkraft und später wegen Vergewaltigungsvorwürfen suspendiert, wechselt zum FC Zürich und erhält beim 13-maligen Meister einen Vertrag bis 2026.
"Wir sind natürlich sehr erfreut und auch ein wenig stolz, dass wir einen derart hochkarätigen Spieler verpflichten konnten. Er wird vor allem auch für unsere jungen Spieler eine wichtige Stütze sein", sagte FCZ-Präsident Ancillo Canepa. In der Schweiz endet das Transferfenster erst am kommenden Montag, Mendy spielte zuletzt in Frankreich für den FC Lorient.
Klage gegen den Ex-Verein
Mendy war im August 2021 wegen angeblicher Sexualdelikte festgenommen worden, City suspendierte ihn daraufhin. Letztlich wurde der Linksverteidiger von allen Vorwürfen freigesprochen, er verklagte Manchester City erfolgreich auf Zahlung einbehaltener Gehälter in Höhe von umgerechnet fast 14 Millionen Euro.
SID
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.