Ein Neuling und erfahrene Rückkehrerinnen
Für die ersten Länderspiele in diesem Jahr hat die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage einen Neuling aufgeboten.
Die Zeit der grossen Experimente sei vorbei, bemerkte Sundhage vor dem Start in die Nations League. Nach dem Wiederaufstieg in die Topliga warten starke Gegner, zuerst Island am 21. Februar in Zürich und vier Tage später Norwegen auswärts. Bemerkenswerterweise sind das zwei Teams, auf die die Schweiz auch an der Heim-EM im Sommer trifft.
Das Turnier im Juli überstrahlt selbstredend alles und deshalb gilt es trotz der anspruchsvollen Aufgaben, die eine oder andere Spielerin auszuprobieren. Die 24-jährige, in Norwegen unter Vertrag stehende Naina Inauen schaffte es zum ersten Mal ins Schweizer Aufgebot. "Sie ist eine richtige Box-to-box-Spielerin und ist stark in der Balleroberung", beschrieb Sundhage die Spielerin vom Osloer Klub Lyn.
Zum 23 Spielerinnen umfassenden Aufgebot gehören auch wieder Ramona Bachmann, Luana Bühler, Géraldine Reuteler und Lia Wälti, die alle im letzten Zusammenzug des vergangenen Jahres hatten Forfait erklären müssen. Zudem kehren auch Noemi Ivelj, Alayah Pilgrim und Eseosa Aigbogun zurück in den Kreis des Nationalteams. Für Aigbogun, die 99 Länderspiele bestritten hat, ist es das erste Aufgebot nach dem im Januar 2024 erlittenen Kreuzbandriss.