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Ehammer holt Platz 2 mit 8-m-Sprung im letzten Versuch

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Ausgerechnet Jamaikas Weitspringer Tajay Gayle kommt mit der Kälte beim Diamond-League-Final in Brüssel am besten zurecht. Er gewinnt die Konkurrenz mit 8,28 m, Simon Ehammer wird Zweiter.

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Simon Ehammer hebt in der Kälte von Brüssel ab: Platz 2 © KEYSTONE/AP/Omar Havana

Der Appenzeller steigerte sich nach 7,94 m und der Führung nach dem ersten Umgang im sechsten Versuch noch auf 8,16 m. Diese Leistung im Feld der besten Weitspringer reichte zu Platz 2 und 12'000 Euro Preisgeld.

Somit gelang Gayle die Revanche für den Final 2022 in Eugene. Dort erreichte der Weltmeister von Doha 2019 wie der Sieger Ehammer 8,22 m, wurde aber Zweiter. Und Gayle glückte auch die Gegenleistung für die Spiele in Paris, wo er in der Qualifikation gescheitert war.

Ehammer hielt in Brüssel im Gegensatz zu Rom und Paris Griechenlands Überflieger Miltiadis Tentoglou und Italiens Jungspund Mattia Furlani in Schach, der heuer EM-Silber und Olympia-Bronze gewann. Der Olympiasieger und Europameister Tentoglou steigerte sich im letzten Versuch auf 8,15 m, doch Ehammer setzte einen Konter.

Der 10'000-m-Europameister Dominic Lobalu musste sich im 5000-m-Rennen mit Platz 9 in 13:09,23 Minuten begnügen.

Lobalu ist nach einer Covid-Erkrankung noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Auch sonst wäre der Podestplatz nur schwer zu schaffen gewesen. Die Top 4 bleiben allesamt unter dem Schweizer Rekord (12:50,90), den Lobalu im Mai in Oslo im weltweit schnellsten Rennen dieser Saison erreichte hatte.

Den Sieg holte sich der Äthiopier Berihu Aregawi. Der Olympia-Zweite gewann in Abwesenheit von Norwegens Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen.

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