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Dreesen nimmt BL-Klubs in die Pflicht

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sieht vor allem die Clubs in der Verantwortung.

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Jan-Christian Dreesen fordert härteres Vorgehen. © Imago

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sieht vor allem die Clubs in der Verantwortung.

Bayern Münchens Vorstandschef Jan-Christian Dreesen fordert mehr Anstrengungen der Bundesliga-Vereine für die internationale Fussball-Vermarktung. "Es ist nicht richtig, dass aus der Bundesliga vor zwei Jahren lediglich Dortmund und der FC Bayern München in dem entfernteren Ausland unterwegs waren in der Sommerpause", sagte der 57-Jährige bei der Sportbusiness-Konferenz SpoBis in Hamburg.

Dreesen fragte: "Wie wollen wir dann erwarten, dass die Bundesliga nach aussen auch sichtbar wird ausserhalb des Bildschirms?" Die Vereine müssten greifbar werden. "Wir müssen als Mannschaft auch in einem Stadion erlebbar werden, und dazu gehört, dass wir uns im entfernten Ausland bewegen, ob das jetzt in Asien oder in Nordamerika oder wo auch immer ist», sagte der Chef des deutschen Rekordmeisters weiter. "Natürlich in den Märkten, wo wir auch glauben, das Potenzial ist."

Englische Clubs deutlich aktiver im Ausland unterwegs

Die Bundesliga erhält etwa 200 Millionen Euro aus der Auslandsvermarktung. Die Einnahmen der englischen Premier League liegen hingegen bei mehr als zwei Milliarden Euro. Vor zwei Jahren seien zwei Bundesliga-Clubs im ferneren Ausland unterwegs gewesen, dagegen waren 13 Premier-League-Vereine im Sommer auf Reisen, so Dreesen: "Das kann nicht richtig sein."

Es sein "ein langer, langer Weg, und wir müssen als Bayern unseren eigenen Weg finden, das mit anderen Massnahmen für uns zu ergänzen".

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