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Doppelter Selke! HSV beendet Aufsteiger-Fluch

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Dank einem Doppelpack von Maskenmann Davie Selke gewinnt der HSV in Münster. Den Siegtreffer erzielt der Knipser tief in der Nachspielzeit

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Davie Selke beschert dem HSV einen Sieg in Münster. © Imago

Dank einem Doppelpack von Maskenmann Davie Selke gewinnt der HSV in Münster. Den Siegtreffer erzielt der Knipser tief in der Nachspielzeit

Dank Maskenmann Davie Selke hat der Hamburger SV seine kuriose Negativserie in der 2. Bundesliga beendet und vorerst wieder die Tabellenführung übernommen. Nach sechs Auswärtsspielen in Folge ohne Sieg bei einem Aufsteiger gelang den Hanseaten bei Preussen Münster ein 2:1 (1:1). Mit dem fünften Sieg im achten Spiel unter Trainer Merlin Polzin überholte der HSV vorerst den 1. FC Köln, der mit einem Dreier am Sonntag (13:30 Uhr/ bei Sky) gegen Schalke 04 an die Spitze zurückkehren würde.

Selke sicherte mit dem Ausgleich kurz vor der Pause (45.+4) und einem verwandelten Foulelfmeter (90.+4) den Gästen in der Neuauflage des Duells vom allerersten Bundesligaspieltags 1963 (1:1) noch den Sieg. Lukas Frenkert (24.) hatte Münster in Führung gebracht.

Dompe mit Bankplatz bestraft

Beim HSV wirkte Selke nur zwei Wochen nach seinem Jochbeinbruch wieder mit - mit einer Maske. Nur auf der Bank sass dagegen zunächst Jean-Luc Dompé, der laut Trainer Merlin Polzin "nicht pünktlich" gewesen sei. Für ihn gab der 17-jährige Otto Stange sein Startelfdebüt.

Selke hatte auch gleich die erste Torchance, sein Kopfball verfehlte allerdings knapp das Ziel (19.). Das erste Tor fiel aber auf der anderen Seite: Nach einem Eckball von Mikkel Kirkeskov köpfte Frenkert aufs HSV-Tor, Miro Muheim fälschte den Ball noch ab. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff glich Selke per Kopf aus.

Grosschancen auf beiden Seiten

Nach der Pause durfte auch Dompé aufs Feld. Schiedsrichter Wolfgang Haslberger entschied nach einem Zweikampf zwischen Jano ter Horst und Adam Karabec zunächst auf Elfmeter für den HSV, nahm die Entscheidung nach Ansicht der Videobilder aber wieder zurück (59.). Auf der Gegenseite vergab David Kinsombi die Grosschance zur erneuten Preussen-Führung (65.). Glück hatte Münster, als Torge Paetow den Ball an den Pfosten des eigenen Tores lenkte (88.).

SID

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