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Die WM-Hürden werden ausgelost

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Die Schweizer Nationalmannschaft erfährt am Freitag, welche Mannschaften sich ihr auf dem Weg an die Fussball-WM 2026 in den Weg stellen. In Zürich werden die Qualifikationsgruppen ausgelost.

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Murat Yakin und Giorgio Contini erfahren am Freitag, auf welche Gegner das Schweizer Nationalteam in der WM-Qualifikation trifft © KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

48 statt wie bisher 32 Nationalteams bestreiten 2026 die WM in Kanada, den USA und Mexiko. Deren 16 werden in der europäischen Qualifikation bestimmt. Die Teams werden in zwölf Gruppen eingeteilt, wobei sich die Sieger direkt für die Endrunde qualifizieren. Die zwölf Gruppenzweiten bestreiten mit vier weiteren Teams, die aufgrund der Resultate in der Nations League bestimmt werden, ein Playoff um die vier restlichen Plätze.

Diesen Umweg wollen die Schweizer, im Bestreben, die sechste WM-Endrunde in Folge zu erreichen, unbedingt vermeiden. Als Team in Topf 1 stehen die Chancen gut; den ganz grossen Nationen wie Spanien, England oder Deutschland geht man aus dem Weg. Dennoch warten einige Stolpersteine auf die Mannschaft von Trainer Murat Yakin.

In Topf 2, wo der wahrscheinlich grösste Schweizer Konkurrent um den Platz an der WM wartet, befinden sich Mannschaften, die ihr Potenzial zuletzt eindrücklich bewiesen haben. Zum Beispiel Norwegen mit Superstar Erling Haaland, das in der Nations League Österreich hinter sich gelassen hat und in die Liga A aufgestiegen ist. Auch Schweden, das die letzten beiden Grossturniere verpasst hat, zeigt Aufwärtstendenzen und hat mit Viktor Gyökeres einen äusserst treffsicheren Angreifer in seinen Reihen.

Es könnte aber auch zu unangenehmen Wiedersehen mit Serbien oder Rumänien kommen. Die Serben sind mitverantwortlich für den Abstieg der SFV-Auswahl in der Nations League, die Rumänen waren in der letzten EM-Qualifikation überraschend vor der Schweiz klassiert. Gegen beide Teams hat die Schweiz daheim unentschieden gespielt und auswärts verloren.

Neben Wales und Griechenland, die im Herbst ebenfalls in der Nations League überzeugten, befinden sich auch die EM-Teilnehmer Ukraine, Türkei, Ungarn, Polen, Slowakei und Tschechien in Topf 2.

Die Teams werden in je sechs Fünfer- und Vierergruppen eingeteilt. Die Vierergruppen werden an lediglich drei Doppelterminen im Herbst ausgetragen. In Topf 1 sind vier Plätze in Vierergruppen für die vier Sieger der Nations-League-Finalrunde reserviert. Während für sie also erst im März klar wird, in welcher Gruppe sie spielen, bleiben für den Rest nur zwei Vierergruppen frei.

Damit ist für die Schweiz, die als Absteiger aus der Liga A keine Einsätze mehr in der Nations League hat, die Chance etwas grösser, in eine Fünfergruppe gelost zu werden. In diesen wird bereits ab März gespielt, wobei die Chance besteht, dass die Schweiz erst ab Juni ins Geschehen eingreifen würde. Die FIFA hat angekündigt, im Verlauf des Freitagabends den Spielplan der WM-Qualifikation zu veröffentlichen.

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