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Die wichtigsten Fakten zur Flandern-Rundfahrt 2025

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Mit der Flandern-Rundfahrt geht am Sonntag die Saison der Frühjahrsklassiker in die nächste Runde. Die wichtigsten Fakten zum populärsten Eintagesrennen in Belgien im Überblick.

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Kann Mathieu van der Poel seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholen und zum alleinigen Rekordgewinner der Flandern-Rundfahrt aufsteigen? © KEYSTONE/EPA/FREDERIC SIERAKOWSKI

Die "Ronde van Vlaanderen", ein Stück belgisches Kulturgut, wird zum 109. Mal ausgetragen. Gestartet wird in Brügge, die Strecke führt über die berühmt-berüchtigten Hellinge und Kasseien über knapp 270 km nach Oudenaarde. Die gepflasterten Anstiege am Oude Kwaremont und Paterberg könnten wieder einmal über den Ausgang des Rennens entscheiden.

Dabei steht vor allem das Duell der Superstars Tadej Pogacar und Mathieu van der Poel im Fokus. Die beiden letzten Gewinner sind die meistgenannten Sieganwärter. Nachdem Pogacar vor zwei Wochen bei Mailand-Sanremo sich im ersten Monument des Jahres Van der Poel knapp geschlagen geben musste, sinnt der dreifache Tour-de-France-Sieger aus Slowenien nun auf Revanche. Van der Poel könnte mit einem vierten Triumph zum alleinigen Rekordsieger der Flandern-Rundfahrt werden. Seit dem letzten Jahr steht der Niederländer auf einer Stufe mit Fabian Cancellara und fünf weiteren Dreifach-Siegern.

Mit Stefan Küng gehört auch ein Schweizer zumindest zum erweiterten Kreis der Favoriten. Der Thurgauer, der sich einer guten Form erfreut, war in der Vergangenheit je einmal Fünfter (2022) und Sechster (2023). Ebenfalls auf der provisorischen Startliste stehen Küngs Teamkollege Johan Jacobs, Stefan Bissegger, Fabio Christen, Silvan Dillier und Fabian Lienhard. Letzterer fährt für das Schweizer Team Tudor, das kurzfristig auf den erkrankten früheren Weltmeister Julian Alaphilippe muss.

Die Strecke der Frauen ist rund 100 km kürzer, das Finale präsentiert sich jedoch identisch mit jenem der Männer. Marlen Reusser beendete die Flandern-Rundfahrt bereits auf den Plätzen 5, 7 und 9. An ihre Teilnahme im letzten Jahr hat die Bernerin jedoch keine guten Erinnerungen. Bei einem Sturz nur 10 km nach dem Start zog sich Reusser einen Bruch des rechten Kieferknochens zu - es war der Anfang eines Seuchenjahrs, in dem sie nicht nur die Olympischen Spiele, sondern auch die Heim-WM auslassen musste. Für das Rennen am Sonntag sind nebst Reusser auch Elise Chabbey, Noemi Rüegg und Linda Zanetti gemeldet.

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